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Trauer um Udo Peters

Udo Peters starb plötzlich und unerwartet am vergangenen Mittwoch im Alter von 52 Jahren.

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Udo Peters (1968-2021). Foto: UWG JÜL
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Udo Peters hatte sich für die Politik begeistern lassen und war 2015 für eine Amtszeit als Stadtverordneter der UWG JÜL Teil des Rates der Stadt Jülich. Es war ihm ein Anliegen, sich unmittelbar politisch für die Menschen zu engagieren ohne Fraktionszwang und Parteibuch, wie er in seiner Wahlbewerbung unterstrich. Als Fraktionsvertreter nahm er unter anderem einen Aufsichtsratsposten bei den Stadtwerken Jülich wahr.

Im bürgerlichen Beruf war Udo Peters leitender Angestellter eines bundesweitagierenden Unternehmens mit Hauptsitz in Hamburg. Diese Position verpflichtete ihn, viele Tage im Jahr unterwegs zu sein. Das nahm Udo Peters sehr in Anspruch, so dass er nach fünf Jahren „schweren Herzens“ sein Stadtratsmandat aufgab, wie sein Freund und Fraktionskollege Matthias Hoven betont.

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Als eine Frohnatur mit Engagement, offen und ohne Berührungsängste beschreibt ihn Matthias Hoven. Sie kannten sich nicht nur auf der politischen, sondern auch auf der karnevalistischen Bühne. Als Mitglied, als gekrönte närrische Majestät 2014, als Teil des Elferates und 2020 als Prinzenführer war Udo Peters in Lich-Steinstraß bei der KG Maiblömche aktiv. Nach Udo Peters vorübergehendem Umzug nach Stetternich trat er 2016 auch der KG Schanzeremmele bei. Neben dem Karneval begeisterte sich Udo Peters für den 1. FC Köln und war Mitglied des Lich-Steinstraßer Fanclubs seines Fußballvereins. Außerdem engagierte er sich im Heimatverein Lich-Steinstraß.

„Er war für uns sehr wertvoll“, schloss der Vize-Fraktionsvorsitzender der UWG JÜL, Matthias Hoven, und meint damit mehr als nur den Verlust eines politischen Weggefährten.


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