Start Magazin Kunst & Design „Nach meiner Kenntnis – ist das sofort, unverzüglich.“

„Nach meiner Kenntnis – ist das sofort, unverzüglich.“

Eine Spende macht es nun möglich, dass Finanzen nicht mehr über den Besuch im Deutschen Glasmalereimuseum entscheiden.

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Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich. Foto: Museum
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Gute Nachrichten aus dem Deutschen Glasmalerei-Museum in Linnich, die eigentlich nur mit dem legendären Zitat 1989 von Günter Schabowski zu flankieren ist. „Das tritt nach meiner Kenntnis – ist das sofort, unverzüglich.“ – freier Eintritt nämlich für alle Kindern und Jugendlichen, Schülern und Studenten, Bufdis und Menschen mit Behinderung in die Sammlungen des Museums. Möglich wurde dies durch eine Spende des Vereines wir.einander aus Dormagen, der sich seit vielen Jahren als „kulturelle Tafel“ versteht und sich unter anderem zum Ziel gemacht hat, möglichst vielen Menschen die Teilnahme am kulturellen Leben der Gesellschaft zu ermöglichen. In besonderem Maße stehen dabei Menschen mit Behinderung, Kinder, Jugendliche und auch junge Erwachsene im Fokus der Vereinsarbeit.

Gemeinsam ermittelten die Museumsleitung und die Mitglieder des Vereins wir.einander den Finanzbedarf anhand der Besucherzahlen in den vergangenen Jahren und legten das Prozedere fest. Im Rahmen einer Veranstaltung, die von zahlreichen Unterstützern des Vereines wir.einander besucht war, konnte Museumsdirektorin Luzia Schlösser den symbolischen Scheck über 10.000 Euro von der Vereinsvorsitzenden Maria Hoffmann und Vorstandsmitglied Michael Schwinge entgegennehmen. Das Deutsche Glasmalerei-Museum dankt dem Verein wir.einander sehr herzlich und freut sich über die Möglichkeit vielen Interessierten den Besuch des Glasmalerei-Museums und das Eintauchen in die Welt aus Licht, Farbe und Glas kostenlos zu ermöglichen

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