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Millionen-Investitionen in den Jülicher Standort

„Wo saniert und gebaut wird, ist Zukunft“, blickt Thomas Rachel optimistisch auf die Zukunft des Mechatronikzentrums der Bundeswehr in Jülich.

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Der CDU-Bundestagabgeordnete Thomas Rachel besuchte den Bundeswehr-Standort im Süden der Herzogstadt, um sich beim Leiter Oberstleutnant Michael Kommoss über Umbau und Erweiterung der Einrichtung zu informieren. „Sie und Ihre Mitarbeiter haben in den letzten Jahren schon häufiger gezeigt, dass sie im Wettbewerb mit anderen Firmen und Einrichtungen bestehen können“, so Thomas Rachel.

Die beiden großen Hallen müssen in den nächsten Jahren grundsaniert werden, immerhin stammen sie aus dem Jahr 1918, sind damals als Eisenbahnausbesserungswerk errichtet worden. Seit 1961 nutzt die Bundeswehr den Komplex.

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Während der Grundsanierung werden die Mitarbeiter in Interimshallen unter anderem auf dem jetzigen Parkplatz weiterarbeiten können. Langfristig plant man eine Erweiterung des Betriebes, entsprechende Gespräche werden aktuell geführt. Insgesamt arbeiten im Mechatronikzentrum aktuell 224 Beschäftigte, davon sind acht Soldaten.

Die Bundesregierung investiert hier bis 2025 rund neun Millionen Euro, teilte der Parlamentarische Staatssekretär der Bundesregierung Thomas Rachel mit. Das sichere nicht nur den Standort, sondern sei auch wichtig für Zukunft der Bundeswehr, betonte der Christdemokrat. Es werde aber nicht nur in Gebäude und Technik investiert, wichtig sei auch, dass man sich für die Zukunft aufstelle, so Oberstleutnant Kommoss. So nimmt das Werk am Programm „CO2-freie Dienststelle bis 2045“ teil und man ist bereits Pilotdienststelle für Digitalisierung. „Grundsätzliche Sorgen um den Erhalt des Mechatronikzentrums in Jülich muss sich also niemand machen“, so Kommoss gegenüber Thomas Rachel.

Aktuell ändert sich der Aufgabenbereich des Mechatronikzentrums Jülich. Die alten MAN-Lkw, die hier komplett instandgesetzt wurden, sind Ende 2020 ausgelaufen. Man möchte sich in Jülich für die neue Lkw-Generation qualifizieren und wird sich auch um die sogenannten „Luftlandewölfe“ des Heeres kümmern. So wolle man die Auslastung hier auch für die nächsten Jahre sicherstellen, betonte Oberstleutnant Michael Kommoss.


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