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Kein Baden in Barmen

In Absprache mit dem Kreis Düren wird die Badesaison an der offenen Badestelle in Barmen aufgrund der Auswirkungen des Hochwassers mit sofortiger Wirkung frühzeitig beendet. Grund ist die schlechte Wasserqualität nach dem Hochwasser.

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An der Badestelle gilt ab sofort Badeverbot. Foto: Stadt Jülich
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Eine traurige Nachricht für alle Badewilligen: Vor 2022 wird das Baden nach heutigem Stand der Dinge nicht mehr erlaubt sein. Eine entsprechende Beschilderung wurde bereits vom Bauhof der Stadt Jülich aufgestellt.

Erst Anfang dieser Woche, als sich das Wasser langsam zurückzog, konnte eine Begehung des Gebietes rund um den See gefahrlos erfolgen. Im Ergebnis musste der Badestrand schon allein aufgrund der Überschwemmung gesperrt werden.

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Mit sinkendem Wasserpegel der Rur geht zwar nun die eigentliche Überschwemmung allmählich zurück, in der Folge des Hochwassers muss jedoch weiterhin oder erst recht ein Badeverbot ausgesprochen werden.

Der Grund ist im wahrsten Sinne offensichtlich, also mit bloßem Auge zu erkennen: der für einen Badebetrieb entscheidende Parameter Sichttiefe ist nicht mehr gegeben. Zum Zeitpunkt der Begehung betrug die Sichttiefe weniger als 30 Zentimeter – zu wenig, um das gefahrlose Baden zu gestatten. Zudem lässt die Wasserqualität Baden nicht mehr zu.

Da durch die Einschätzung der zuständigen Fachleute auch durch die Belebung des Wassers im See eine zeitnahe Verbesserung der Sichttiefe und der Wasserqualität nicht stattfinden wird, gilt das Badeverbot für den Rest der gemeldeten Badesaison 2021.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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