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Präsenzrückkehr im Wintersemester

Nach drei überwiegend digitalen Semestern streben die Landesregierung und die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen eine weitgehende Rückkehr zum Präsenzbetrieb im Wintersemester 2021/2022 an. Angesichts der aktuellen Pandemiesituation und des Fortschreitens der bundesweiten Impfkampagne sind die Beteiligten zuversichtlich, dass Präsenzveranstaltungen an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen wieder zur Regel werden können. Entscheidend für weitere Öffnungen der Hochschulen ist jedoch, dass rechtzeitig bis zum Beginn des Semesters möglichst viele Studierende und Hochschulbeschäftigte die zahlreichen Impfangebote in Anspruch nehmen. 

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Foto: Arndt Gottschalk
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Die Landesregierung wird noch im Juli allen Studierenden in Nordrhein-Westfalen sowie den Beschäftigten an den Hochschulen ein spezielles Impfangebot unterbreiten, um nach den Semesterferien wieder einen regelhaften Präsenzbetrieb an den Hochschulen zu ermöglichen. Hierfür werden die örtlichen Impfzentren landesweit mobile Impfangebote auf dem jeweiligen Hochschulcampus schaffen. Über die FH Aachen können sich Beschäftigte und Studierende ebenfalls impfen lassen. Mehr zum Impfangebot der FH Aachen finden Sie unter: www.fhac.de/corona .

„Digitale Formate sind wichtig, können das Leben auf dem Campus und die sozialen Kontakte vor Ort aber nicht ersetzen. Studierende und Hochschulbeschäftigte, aber auch Studienanfängerinnen und -anfänger können selbst einen wertvollen Beitrag zur weitgehenden Normalisierung des Hochschulbetriebs leisten, indem sie sich rechtzeitig vor Beginn des Semesters impfen lassen“, sagt Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. Auch die Vorsitzenden der drei Landesrektorenkonferenzen der Universitäten, der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie der Kunst- und Musikhochschulen, die Professoren Lambert T. Koch, Marcus Baumann und Thomas Grosse sind sich mit der Landesregierung einig, dass Lehrende und Lernende dringend wieder in möglichst weitgehender Präsenz auf den Campussen zusammenkommen müssen. Sie betonen aber auch, „dass aufgrund der Besonderheiten des Lehrbetriebs an Hochschulen, der von intensivem Austausch in ständig wechselnden, teils auch sehr großen Gruppierungen lebt, eine hohe Impfquote besonders wichtig ist.“ Daher sei es zentral, dass alle gemeinsam gerade in den Sommermonaten, wo die Notwendigkeit, sich für die Wintermonate zu wappnen, nicht von allen gesehen würde, gegen eine aufkommende Impfmüdigkeit in der Gesellschaft angingen, so die drei Vorsitzenden.

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