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Es gibt wieder was auf die Ohren

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Organisatorin Virginia Lisken begrüßt 2020 die "Beetsies". Foto: Volker Goebels
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Mit dem Auftritt des Trios „Beets’n’Beeries“ ist die Konzert-Saison nach einer coronabedingten Pause seit November 2020 wieder gestartet. Eigentlich hätte dieses Auftritt als „Kirchenklang“ stattfinden sollen – das ging laut geltendem Recht am Freitag noch nicht und so kamen die Musikfreunde dafür in den dann voll besetzten KuBa-Biergarten und das Konzert schlüpfte unter die Kleinkunst-Marke „NoiseLess“. Mit Coversongs wie „Valerie“ und einer charmant improvisierten Version von „Highway to Hell“ brachte das Trio Natascha Wenrich, Ralf Hintzen, Norbert Winzen Bewegung in Füße und Hände des Publikums.

Deutlich spürbar war im Publikum die Freude darüber, dass nun wieder Veranstaltungen stattfinden. Auch ein Mitarbeiter der Rurtalbahn ließ es sich nicht nehmen, mit den Huben des Zuges ein paar Töne des Keyboarders Ralf Hintzen nachzuspielen, nachdem zuvor durch die Sängerin Natascha Wenrich der Kontakt zu dem Schaffner hergestellt worden war.

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Für den Besuch des Konzerts mussten Schnelltests vorgelegt werden. Außerdem wird der Besuch über das Einscannen eines QR-Codes am Tisch rückverfolgbar. Sichtlich überrascht reagierte der Gitarrist und Sänger der Band, Nobert Winzen, als einige Gäste gegen 21:30 Uhr eilig den Biergarten verließen. „Ach, ihr habt noch Ausgangssperre! Ist das krass!“, ließ der Musiker in die Richtung der Aachener verlauten.

Großer Dank des „Beetsies“-Trios, das neben der Musik auch mit reichlich „Döneken“ aus dem regen Bandleben unterhielt, ging auch an Virginia Lisken, Jülicher Organisatorin der NoiseLess, Kirchenklang und anderer Musikreihen, der es immer ein Anliegen sei, dass die Musiker auch eine Bühne hätten, auf der sie stehen und sich präsentieren könnten. „Sie hat ein großes Herz für Künstler“, sagte Norbert Winzen lobend und dafür gab es reichlich zustimmenden Applaus der Gäste.

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Volker Goebels
Jahrgang 1952, seit 1963 Fotograf aus Leidenschaft, seit 2005 digital. Von Neuss über Aachen mit einem kurzen Umweg über Gorleben nach Jülich gekommen. Hier seit 1999 ansässig. Nach Studium von Bauingenieurwesen und Geologie Tätigkeiten im Grenzbereich von Ingenieurs- und Naturwissenschaften. Seit 2011 im Ruhestand.

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