Eingeladen waren vor allem Grundschülerinnen der 4. Klassen, die, angeleitet von Schülerinnen der 7. und 9. Klassen, die verschiedenen Stationen aus den Bereichen Ernährungslehre, Chemie, Biologie, Mathematik und Physik besuchten, mit Freude experimentierten und Neues entdeckten. Rund 50 junge Forscherinnen waren der Einladung der Lehrerinnen und Lehrer aus den einzelnen Fachschaften gefolgt und ließen ihrer Neugierde freien Lauf.
Gemäß dem Prinzip „Lernen durch Lehren“ profitierten auch die älteren Schülerinnen, die souverän in die Rolle der Tutorinnen schlüpften und den Viertklässlerinnen mit Rat und Tat, aber auch mit Fachwissen zur Seite standen. Auf dem Programm standen beispielsweise das Mikroskopieren von Hefezellen, das Geheimnis der brausenden Weihnachtsplätzchen, der Bau eines Weihnachtshauses aus Rechteck, Dreieck und Kreis sowie seiner weihnachtlichen Beleuchtung, die gekonnt und selbstständig gebaut und verkabelt wurde.
So waren es nicht nur die Erinnerungen und Eindrücke eines spannenden Nachmittags, sondern vor allem auch das begehrte Forscherprotokoll, der Weckmann und die selbstgebauten, leuchtenden Weihnachtshäuschen, die die Schülerinnen als „Lichtblick“ mit in die Weihnachtsferien nehmen konnten. Ein erfolgreicher Nachmittag mit vielen strahlenden Gesichtern, der den Stellenwert naturwissenschaftlicher Bildung am Mädchengymnasium unterstreicht.