Start Magazin Geschichte/n Rast bei „Herzog Wilhelm“

Rast bei „Herzog Wilhelm“

Eine der 19 Rast- und Erlebnisstationen, die derzeit im Rahmen des Projektes "Radererlebnis RUR" baulich umgesetzt werden, entsteht derzeit am Rurdamm an der Ellbachstraße.

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Jülicher Station des Radererlebnis' RUR. Foto: Volker Goebels
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Dem aufmerksamen Nutzer des Jülicher Rurdammes sind die Bewegungen sicher bereits aufgefallen, die seit geraumer Zeit an der Ellbachstraße erfolgen. Inzwischen hat die Silhouette von Herzog Wilhelm „Aufstellung genommen“, zu seinem Füßen die Umrisse der Stadtmauern und der Zitadelle. Ein Tisch und Bänke sollen künftig Radwanderer einladen, hier Rast einzulegen und sich dabei gleichzeitig über die Besonderheiten der Stadt Jülich zu informieren.

Einbettete ist die Station in das touristische Projekt „Radererlebnis RUR“, an dem der Kreis Heinsberg, der Kreis Düren und die StädteRegion Aachen im Rahmen des Grünmetropole e.V. gemeinsam an der Umsetzung arbeiten. Die Rast- und Erlebnisstationen bieten dem Radfahrer entlang der Strecke die Möglichkeit sich über die lokalen Besonderheiten zu informieren. Unter dem Oberthema „Wandel entlang der Rur“ berichten Zeitzeugen von ihrer eigenen Geschichte und damit auch von der jeweiligen Region. Die Standorte wurden in einheitlichem Design gestaltet. Das Highlight sind die Hörstationen, die mithilfe einer Kurbel bedient werden können. 

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Am Standort Jülich berichtet Herzog Wilhelm über die Stadtgeschichte und den Wandel über die Zeit. Da wird über die Familiengeschichte und die Konflikte mit dem Kaiser zu hören sein, auch über die Gestaltung durch Alessandro Pasqualini und was nach dem Tod des Herzogs mit „seiner Stadt“ durch die Jahrhunderte geschehen ist – inklusive der Zerstörung im 2. Weltkrieg und den Wiederaufbau.


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