Viele haben sich am Karfreitag aufgemacht und sind eine selbstausgesuchte Wegstecke als Kreuzweg gegangen – corona-konform als Familie oder zu zweit. Entweder auf der Sophienhöhe, auf einem schönen Feldweg oder einem Waldstück. An Stellen, die geeignet erschienen, wurde Halt gemacht – insgesamt zehn Stationen, in denen der Boden, ein Blatt, Dornen, der Wind, ein Grashalm, ein Zweig, das Wasser, die Stille und ein Stein erspürt und betrachtet wurden. Es sind Zeichenhandlungen, um an die Nächsten in den Fürbitten zu denken und Jesus Christus für seinen Weg zum Kreuz zu danken. An der letzten Station wurden die Gläubigen dazu aufgefordert, ein Kreuz aus den Steinen und weiteren Naturmaterialien zu legen.
Von diesen aus Naturmaterialien gebildeten Kreuzen wurden 14 Fotos von Einzelpersonen oder Familien aus Jülich zugeschickt, so dass daraus diese Collage entstanden ist. Dieses Kreuz steht, in diesen Zeiten der Distanz und der Unwägbarkeiten, noch einmal mehr für Verbundenheit und Hoffnung.
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