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Passantenwünsche erfüllt

Mobilität und Verkehrsbehinderung sind meist eine Frage der Sichtweise: Wer über den Lenker guckt oder sich auf zwei Beinen fortbewegt hat immer eine andere Perspektive. Erkenntnisse aus einer veränderten Verkehrsführung in der Innenstadt.

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Kurfürstenstraße: Mit Pfosten gegen Falschparker. Foto: privat
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„Seit ungefähr drei Wochen“ beziffert Hans Pinell, Leiter des Jülicher Ordnungsamtes, die Fahrbahnverengung an der Kurve Kurfürstenstraße und Kölnstraße. Anlass war, dass ältere Fußgänger sich beklagt hatten, dass durch „Wildparker“ im Kurvenbereich ein Überqueren der Straße vom Schlossplatz in Richtung große Rurstraße schwierig wenn nicht gar gefährlich sei. Die Resonanz, so Pinell, sei durchweg positiv. Nebeneffekt sei, dass die Fußgänger durch Autofahrer an dieser Stelle besser zu sehen seien und die motorisierten Verkehrsteilnehmer automatisch „den Fuß vom Gas“ nehmen würden.

Der Bauhof hat neben einer Fahrbahnmarkierung auf der Straße zwei flankierende Pfosten angebracht. Von Pfosten zu Pfosten würde der Abstand 3,90 Meter messen, so dass auch der An-Lieferverkehr ungehindert passieren könne. „Wir haben hier bislang noch keine Beschwerden bekommen, dass Lkw Schwierigkeiten bei der Durchfahrt gehabt hätten“, betont der Ordnungsamtsleiter. Wenn es doch einmal nötig wäre, könnten die Pfähle durch den Bauhof allerdings auch herausgenommen werden.

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Dorothée Schenk
HERZOGin mit Leib und Seele. Mein HERZ schlägt Muttkrat, Redakteurin gelernt bei der Westdeutschen Zeitung in Neuss, Krefeld, Mönchengladbach und Magistra Atrium der Kunstgeschichte mit Abschluss in Würzburg. Versehen mit sauerländer Dickkopf und rheinischem Frohsinn.

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