Auch wenn die Infektionszahlen zurzeit sinken, gilt es weiter vorsichtig zu sein, um den 7-Tage-Inzidenzwert weiter deutlich zu senken und insbesondere eine starke Ausbreitung des mutierten Coronavirus zu verhindern. Daher folgt die Stadt Jülich dem aktuellen Aufruf von Bund und Ländern und führt den eingeschränkten Dienstbetrieb der Stadtverwaltung vorerst weiter.
Um die Kontakte am Arbeitsplatz zu reduzieren, bleibt die gesamte Stadtverwaltung bis auf weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen.
Wo es möglich ist, sollen Aufgaben online, telefonisch, postalisch oder per Mail erledigt werden. Soweit es sich nicht um unabdingbare Anliegen der Daseinsfürsorge oder der Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung handelt, werden auch bereits vereinbarte Termine abgesagt bzw. verschoben. Die hiervon betroffenen Personen werden entsprechend kontaktiert.
Beispiele für unaufschiebbare Angelegenheiten sind
• die Beurkundung von Sterbefällen,
• die Planung und Durchführung von Bestattungen oder
• die Gewährung von Sozialleistungen.
Auch bereits terminierte und unaufschiebbare Trauungen finden statt, jedoch ausschließlich mit dem Brautpaar.
Für unabdingbare persönliche Treffen im Rathaus gilt die Pflicht eine medizinische Maske (OP-Maske oder FFP 2) zu tragen.
Soweit das Aufgabengebiet es zulässt, arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Jülich verstärkt im Homeoffice. Die Erreichbarkeit der Ämter bleibt insbesondere während der regulären Servicezeiten (Montag – Mittwoch: 8:00 – 15:30 Uhr; Donnerstag: 8:00 – 18:00 Uhr; Freitag: 8:00 – 12:00 Uhr) sichergestellt. E-Mails werden wie gewohnt bearbeitet, Telefonate werden, soweit möglich, zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Homeoffice weitergeleitet. Die Verwaltung bittet um Verständnis, dass es aus technischen Gründen zu Verzögerungen kommen kann.