Die Fallzahlen sind zuletzt zum Glück deutlich gesunken – „dennoch gibt es keinen Grund zur Entspannung“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn in seiner heutigen Video-Botschaft, in der er auch auf den gestrigen Start der Terminvereinbarungen für das Impfen einging.
Rund 16 000 Kreis Dürener, die älter als 80 Jahre sind, waren vom Landrat angeschrieben worden. Viele wollten gleich zum Wochenbeginn einen Impftermin vereinbaren. „Das Land NRW hat die Terminvergaben an die Kassenärztliche Vereinigung übertragen. Der Kreis Düren ist somit nicht für die Terminorganisation verantwortlich“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn in seiner Video-Botschaft. Wenn das Impfzentrum des Kreises am 8. Februar öffnet, werden wöchentlich nach jetzigem Stand 1032 Impfdosen zur Verfügung stehen, um über 80-jährige Kreis Dürener zu impfen.
Die 356 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:
- Aldenhoven: 22 (Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort: 560)
- Düren: 147 (3180)
- Heimbach: 11 (112)
- Hürtgenwald: 13 (296)
- Inden: 6 (143)
- Jülich: 39 (883)
- Kreuzau: 18 (434)
- Langerwehe: 13 (294)
- Linnich: 10 (325)
- Merzenich: 5 (344)
- Nideggen: 24 (356)
- Niederzier: 21 (481)
- Nörvenich: 6 (275)
- Titz: 9 (187)
- Vettweiß: 12 (247)
Die Anzahl der Todesopfer beträgt 201.
Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 107,7. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw