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Einvernehmliche Regelung

Der Kreis Düren hat als Träger des Rettungsdienstes die Zuständigkeit von sieben Rettungs- und Notarztwachen vergeben.

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Marius Mainzer (Johanniter v.l.), Uwe Möcker (DRK) und Wolfgang Heidinger (Malteser) sind zufrieden mit der Vergabe der Verantwortung für sieben Rettungswachen im Kreis Düren. Darüber freuen sich (hinten, v.l.) Peter Kaptain, Landrat Wolfgang Spelthahn und Ralf Butz. Foto: Kreis Düren
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Eine klare Verteilung der Verantwortlichkeiten zwischen Titz und Heimbach bis ins Jahr 2025 stellte der Kreis Düren für die Rettungsdienste her. In das Verfahren eingebunden waren neben dem Malteserhilfsdienst Aachen-Düren (MHD) und den Kreisverbänden Düren und Jülich des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) erstmals auch die Johanniter Unfallhilfe Aachen-Düren-Heinsberg (JUH). Alle vier Hilfsorganisationen sind auch seit Jahren in den Katastrophenschutz des Kreises Düren eingebunden.

Nach der Angebotsabgabe und den Verhandlungsgesprächen zeigt sich ein kaum verändertes Bild: Die Johanniter lösen die kreiseigene Rettungsdienst Kreis Düren AöR (RDKD) als Träger der Rettungswache Heimbach ab. Dafür übernimmt die RDKD die Verantwortung für die Rettungswache Nideggen, die bislang vom MHD geführt wurde. Das sind die einzigen Neuerungen.

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Unverändert sind die Malteser in den kommenden fünf Jahren für die Rettungs- und Notarztwache in Linnich sowie die Rettungswachen in Jülich-Ost und Eggersheim zuständig. Der DRK Kreisverband Düren e.V. trägt unverändert die Verantwortung für die Rettungswachen in Schlich und Kleinhau. Und auch der DRK Kreisverband Jülich e.V. behält die Verantwortung für die Rettungs- und Notarztwache in Jülich-Mitte. Nicht ausgeschrieben waren die Rettungswache in Huchem Stammeln und die Rettungs- und Notarztwache in Nideggen, die von der RDKD mit eigenem Personal selber betrieben werden.

Nicht ohne Grund blickten JUH-Regionalvorstand Marius Mainzer, Uwe Möcker, Vorstand des DRK Düren, und MHD-Diözesan- und Bezirksgeschäftsführer Wolfgang Heidinger im Kreishaus Düren gemeinsam mit Landrat Wolfgang Spelthahn zufrieden auf das Ergebnis der Verhandlungen, denn bei den Gesprächen mit Peter Kaptain, Allgemeiner Vertreter des Landrates, und Ralf Butz, Vorstand der RDKD, war klar geworden, dass alle Rettungs- und Notarztwachen mit einem in etwa gleichen Finanzaufwand betrieben werden können. Erfreulich für alle Beteiligten, denn so wurde keiner der Leistungserbringer bevorzugt oder benachteiligt und gleichzeitig kann die Qualität des Rettungsdienstes auch künftig auf einem sehr hohen Niveau angeboten werden. Landrat Wolfgang Spelthahn wertete das als positives Zeichen für die kommenden Jahre: „Der Kreis Düren ist im Rettungsdienst bestens aufgestellt. Das ist auch und vor allem ein Verdienst seiner kompetenten Partner.“


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