„Ein Licht für Jülich soll wieder leuchten“, so Dr. Achim Dohr beim Zoom-Meeting. Mit diesem Leitgedanken sind die Rotarierinnen und Rotarier des RC Jülich vor Jahren angetreten, um auch in der Weihnachtszeit einige Akzente des guten Willens und der Solidarität mit den Menschen in der Region zu setzen. Präsident Dr. Achim Dohr startete in diesem Jahr neben dem schon traditionellen Weihnachtsbaumprojekt eine weitere Aktion zugunsten einsamer Menschen. 50 Weihnachtspakete wurden es.
Projektleiter, Dr. Klaus Müller plante die Abläufe der Produktion, Verpackung und Transporte präzise und mobilisierte alle Clubmitglieder, damit jeder seinen Teil beitragen konnte. In den Küchen wurden Plätzchen gebacken, für jedes Paket ein individueller Kartengruß geschrieben, Handwärmer, Seife, Pflegecreme und andere nützliche Artikel beigefügt und schließlich ein Puzzle entwickelt mit Fotos der rotarischen Tischglocke, dem rotarischen Tannenbaum und einem Gruppenfoto des Clubs.
Dr. Dieter Scheidt hatte wieder die Kontakte zu den Familien und Menschen hergestellt, denen der Club die kleine Freude für das Weihnachtsfest mit Paketen und Weihnachtsbäumen bereiten wollte. „Es ist ein wunderbarer Augenblick, wenn man in die leuchtenden Augen der Kinder sehen darf, die beschenkt werden“, so berichtete Präsident Dr. Achim Dohr seinem Club nach der Fahrt durch die Region Er hatte persönlich mit einigen anderen Helfern aus dem Club die Tannenbäume zu den Familien gebracht. Prof. Detlev Grützmacher, der Projektleiter der Tannenbaumaktion hatte Fichten, wie schon seit Jahren frisch geschlagen und bei sich zwischengelagert. Von dort organisierte er über einige Tage den Transport in die Familien und Wohnheime.
Besonders gefreut haben sich die Kinder aus der Kinderwohngruppe in Jülich-Mersch. „Auch in der Coronazeit soll ein Licht für Jülich leuchten“, so Dr. Achim Dohr, „gerade jetzt brauchen Menschen unsere Solidarität.“