Die Stadt Jülich erhält nach der Kreisstadt Düren die zweitgrößte Summe als Kompensation für den coronabedingten Einbruch bei den Steuereinnahmen. Über 4,3 Millionen Unterstützung werden gezahlt.
Die Bescheide sind verschickt, bereits am kommenden Montag, 14. Dezember, wird das Geld ausgezahlt, so die Landtsagsabgeordneten Patricia Peill (CDU), Rolf Nolten (CDU) und Stefan Lenzen (FDP). „Die NRW-Koalition aus FDP und CDU zeigt sich auch in der Krise als verlässlicher Partner der Städte und Gemeinden“, erklärt der FDP-Landtagsabgeordnete für den Kreis Düren, Stefan Lenzen. Für die CDU betonten Patricia Peill und Ralf Nolten betonen: „Die NRW-Koalition steht felsenfest hinter unseren Kommunen, in diesen harten Zeiten noch mehr als sonst.“ Die Abgeordneten nennen diese Unterstützung ein einzigartige Finanzhilfe, die die Landesregierung gemeinsam mit dem Bund auf die Beine stellen konnte.
Die Gemeinden im Kreis Düren erhalten insgesamt 30.395.783 Euro. So können die Haushaltsplanungen ohne Kürzungen geplant und weiterhin wichtige Investitionen getätigt werden.
Im Einzelnen erhalten die Kommunen:
Aldenhoven 527.246 Euro
Düren 11.615.504 Euro
Heimbach 40.936 Euro
Hürtgenwald 596.293 Euro
Inden 3.015.205 Euro
Jülich 4.328.194 Euro
Kreuzau 3.091.136 Euro
Langerwehe 86.876 Euro
Linnich 306.514 Euro
Merzenich 1.090.148 Euro
Nideggen 229.019 Euro
Niederzier 3.668.770 Euro
Nörvenich 412.419 Euro
Titz 1.006.933 Euro
Vettweiß 380.590 Euro