Auch in Zeiten der Grippewelle, Erkältungen und des Coronavirus werden dringend Blutspenden benötigt, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können. Kontinuierliche Blutspenden sind in Krisenzeiten wichtiger denn je, denn insbesondere Blutbestandteile haben eine begrenzte Haltbarkeit und können nur eine gewisse Zeit gelagert werden.
Aus diesem Grund setzten das Deutsche Rote Kreuz und das Berufskolleg Jülich unter Koordination von André Heinen alle Hebel in Bewegung, um diesen Termin aufrechtzuerhalten. Die ohnehin schon strengen Hygienestandards seien noch einmal erhöht und die Blutspendeaktion kurzerhand als Einbahnstraßensystem in die Turnhalle verlegt worden.
Die Spender durchlaufen getrennt voneinander die verschiedenen Stationen bis hin zum eigentlich Spenden. Außerdem sind Ein- und Ausgang voneinander getrennt.
Auch für das leibliche Wohl wurde eine Alternative gefunden: Für jeden Spender gibt es nun ein Lunch-Paket. Das Berufskolleg zog ein positives Fazit: „Knapp einhundert Spenderinnen und Spender haben sich beteiligt und man blickt auf eine gelungene Organisation zurück, von der man mit Sicherheit einige Aspekte für die Zukunft beibehalten wird.“