In Schaufenstern werden die Werke der Handwerkskunst präsentiert und zum Kauf angeboten – praktisch als „kleine Schwester des Kunsthandwerkerinnen-Marktes“. Getragen wird die Idee der Werbegemeinschaft Jülich von der Erkenntnis, dass die Kreativen in diesem Jahr keine Möglichkeit hatten, sich zu präsentieren und corona-bedingt entfällt auch das Kunsthandwerkszelt auf dem Weihnachtsmarkt. Elf Geschäfte beteiligen sich und laden zum Bummel quer durch die City. Zeitgleich wird flankierend am Sonntag, 8. November, von 13 bis 18 Uhr ein verkaufsoffenen Sonntag angeboten.
Sandra Stein zeigt die ganze Kunst des Upcyclings mit ihrer „Marke“ AndersARTig, unter der Schmuck und Accessoires entstehen. „Ich beschäftige mich überwiegend mit dem Thema Nachhaltigkeit und Kreativität.“ Ihr Motto: „Das Vorhandene sehen und neues entstehen lassen.“ (Novum, Kölnstr. 33)
Odilia Schneider stellt unter dem Label Madame Maus seit 2011 Kinderbekleidung , Krabbeldecken, Holzartikel für Kinder und Weihnachtsdeko aus Holz her (Optik Samans, Kleine Kö 1)
Bina-Art ist eine Marke für sich. Ihre Malerei von Aquarell bis Öl bringt Bina zur Ausstellung mit (Post-Apotheke, Kölnstraße 19)
Schmuck(es) steuert zur Vielfalt Vera Wilden bei. Nur handgemachte Stücke gat sie im Angebot. (Lederwaren Gaspers, Poststraße 4)
Ruth Fischer präsentiert Loops, Ponchos, Dreiecktücher, Accessoires mit Sabine Werner, die für ein Wohlgefühl für Körper und Seele sorgt mit Kerzen, Wärmekissen, Kuscheltiere, Geschenk- und Dekorationsartikel (Schuhgarten Rosenbaum, Kölnstraße 10)
Mit der Marke „Ursuma Kunterbunt“ hat sich Ursula Macherey einen Namen gemacht. Dahinter verbirgt sich Kindermode in den Größen 56 – 104 (Buchhandl. Thalia, Kölnstr. 9)
Angelika Zimmermann hat unter dem Künstlernamen „akazi“ mit Fotopaintings auf Leinen oder Acryl ihre Heimat Jülich sowie Landschaften, Gesichter, Impressionen, Tiere und abstraktes Painting im Blick Sie sagt, „Es ist nicht nur ein Hobby, sondern meine Leidenschaft.“ (Apotheke Bacciocco, Marktplatz 5):
Marlene Wittfeld zeigt „Wohlfühlkunst…“. Voller Lebensfreude sind die Malereien, die in Acryl auf Leinwand in unterschiedlichen Techniken gemalt sind und oft durch fröhlich-nachdenklicher Texte begleitet werden. (Mode Friese, Markstraße 5)
Marlene Schmitz ist bekannt seit über 35 Jahren für ihre Glaskunst im Tiffany-Style. Sie arbeitet dabei in verschiedenen Techniken, verbindet die verschiedenen Glasstücke mit Lötnähten oder verflüssigt sie bei ca. 800°C im Schmelzofen und kreiert so neue Glasplatten. Daraus entstehen kleine Dekoartikel, Schalen oder große Gartenobjekte. (Comtesse Moden, Marktstraße 12)
In direkter Nachbarschaft ist Patricia Eschweiler mit ihrer
Seidenmalerei zu finden. Die gebürtige Jülicherin gibt seit über 10 Jahren Seidenmalkurse für Kinder und veranstalte auf Kunsthandwerkermärkten Seidenmal-Workshops. (Reformhaus Heift, Marktstraße 9)
Als Quartett zeigen sich Jürgen und Birgitt Löhrer mit „Zauberhaftem Dies und Das“, nämlich Schmuck, Schals, Mützen, Tücher und mehr. Außerdem werden Kerzen gezogen und Holzarbeiten gezeigt. Johanna Muckel bringt zur Ausstellung Geschenkartikel und Karten mit. Jahreszeitentsprechende Heimdeko entsteht unter den Händen von Marysia Kulig. (Allianz Gutrath, Große Rurstraße 44)
Vera Wilden bei ersetzt. Vera hat handgemachten Schmuck.
SO 08|11
Werbegemeinschaft Jülich | Handwerkskunst | Innenstadt | 13:00-18:00 Uhr