Statt öffentlicher Ladesäulen interessieren sich Viele für sogenannte „Wallboxen“: kleine Ladestationen, die im eigenen Zuhause oder der heimischen Garage angebracht werden. Und da die Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) ihren Kunden immer moderne und komfortable Energie-Lösungen anbietet, die das Leben erleichtern, gibt es nun den sogenannten „SWJ-Stromat“. Er ist – kurz gesagt – die eigene Strom-Tankstelle für zu Hause. Fertig installiert in nur sieben Schritten.
Schritt 1
Natürlich muss zu allererst einmal das Interesse bei den Kunden bestehen. Das weiß die SWJ und hat bereits viele Informationen auf ihrer Internetseite zusammengestellt. Einfach unter https://www.stadtwerke-juelich.de/privatkunden/mobilitaet/swj-stromat/ reinschauen – und schon ist man einen Schritt weiter.
Schritt 2
„Jetzt anfragen“: Als letzte Aktion auf der SWJ-Seite steht der Button „Jetzt anfragen“, der zu einem Formular führt. Dieses ausfüllen, abschicken – und das SWJ-Angebot anfordern. Es ist für die NRW-Förderung erforderlich.
Schritt 3
Um dieses Angebot zu erstellen, muss ein SWJ-Partner beim Interessenten vor Ort die bestehende Hausinstallation überprüfen und die Kosten berechnen. Es muss ja auch alles passen, bevor der SWJ-Stromat installiert werden kann. Denn für die SWJ ist Sicherheit sehr wichtig. Die Kosten für die Vor-Ort-Begehung sind zunächst zu übernehmen. Sie werden beim Kauf des Stromats von der SWJ erstattet.
Die Vorort-Begehung beinhaltet die Prüfung des „Montageobjektes“. Also dort, wo der Stromat installiert werden soll. Die Kommunikation mit dem Versorger, die Einbindung der E-Ladesäule (Anmeldung beim Versorger) – das alles gehört dazu und wird von den SWJ-Partnern erledigt.
Es erfolgt ein Komplett-Angebot von der SWJ (inklusive Installation). Dies wird für die NRW-Förderung benötigt.
Schritt 4
Jetzt gilt es, Förderung beantragen! Es gibt gleich zwei Unterstützungen für den eigenen Stromat: von der SWJ und vom Land NRW.
Alle ÖkoStrom-Kunden der SWJ werden für ihre Treue belohnt und erhalten diese Förderung. Sie sparen satte 100 Euro brutto. Sobald die SWJ-Stromat-Rechnung bezahlt und ein Nachweis erbracht wurde, dass die Förderung berechtigt ist, werden die 100 Euro von der SWJ erstattet.
Wer zwar SWJ-Kunde ist, aber nicht ÖkoStrom-Tarif gewählt hat, kann ihn einfach mit der UmweltPlus-Option zum bestehenden SWJ-Stromtarif dazu buchen. Nicht-Kunden sichern sich die Förderung durch einen Neuabschluss bei der SWJ – auch da natürlich mit der Umwelt-Plus-Option.
Die NRW-Förderung gilt für den Kauf und die Errichtung von fest mit dem Stromnetz verbundenen, also stationären, Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Wer schnell genug ist: Bis zum 30.11.2020 beträgt die Förderung des Landes 60 Prozent der Kosten (bis maximal 2.000 Euro). Allerdings ist der Antrag vor dem Vertragsabschluss zu stellen. Entsprechende Links hat die SWJ der Einfachheit halber direkt ins Internet gestellt.
Weitere Voraussetzungen betreffen die Stromherkunft: Sie muss entweder über einen Grünstrom-Liefervertrag oder über vor Ort selbst erzeugtem, regenerativ erfolgen (beispielsweise mit Strom aus einer eigenen Photovoltaik-Anlage mit mindestens 2 kWp).
Schritt 5
Stromat einschließlich Installation bei der SWJ mit dem Bestellformular beauftragen. Auch hier belohnt die SWJ Kunden-Treue. Denn die Stromat-Installation ist im Kaufpreis enthalten.
Schritt 6
Und? Schon SWJ-ÖkoStrom-Kunde? Dann sich jetzt für die Treue belohnen lassen und die SWJ-Förderung erhalten!
Schritt 7
Los geht’s! Schnell laden – fahren – sparen.
„Mit unserem SWJ-Stromat machen wir das Fahren mit einem Elektro-Auto komfortabel und das Laden sehr bequem. Einfach zu Hause an den Stromat anschließen und aktiv etwas für die Umwelt tun“, so Vertriebs- und Marketingleiter Ivan Ardines. Rückfragen zum SWJ-Stromat: [email protected], Tel. 02461 / 625 – 122.