Die Busverbindung steht weitgehend – das ist ein Jahr nach der Anfrage des Vereins Dorfgemeinschaft Zukunft Kirchberg die gute Nachricht aus dem Kreis Düren, die im jüngsten Haupt- und Finanzausschuss bekannt gemacht wurde.
Mindestens einmal in der Stunde wird zwischen 6.30 und 19.30 Uhr, so ist es in der Stellungsnahme des Kreises Düren zu lesen, wird durch die Linie 294 Schophoven über Kirchberg in Richtung Jülich Innenstadt und Bahnhof angebunden. Die Fahrtzeit zwischen Kirchberg und Jülich beträgt dabei je nach Ausstiegshaltestelle etwa 10 Minuten. Gleichzeitig ist durch die Linie 216 erstmals auch eine umsteigefreie Direktverbindung von Kirchberg über Schophoven nach Düren entstanden.
Die Linie 220 zwischen Jülich und Aachen stellt eine der Hauptlinien im Stadtgebiet Jülich dar und übernimmt neben die Anbindung des Forschungszentrums und des Solar Campus und erschließt auch gleichzeitig die Innenstadt. Diese Linie wird täglich angeboten, wobei an den Werktagen von Montag bis Freitag in der Hauptverkehrszeit sogar ein Halbstundentakt zwischen Jülich, Aldenhoven und Mariadorf besteht. Der ohnehin stark frequentierte Abschnitt zwischen Jülich und Aldenhoven wird darüber hinaus zusätzlich durch die Linie 6 der ASEAG bedient, die auch Bourheim einbezieht. „Das Angebot auf der Relation Jülich-Aldenhoven ist somit als sehr gut zu bezeichnen“, heißt es in der Stellungnahme.
In Altenburg und Daubenrath steht tagsüber ein RufBus-Angebot nach Jülich zur Verfügung, welches samstags auch in Kirchberg angeboten und im gesamten Nordkreis in den Abendstunden und am Wochenende durch das AnrufSammelTaxi (AST) ergänzt wird. Das Angebot, so die Erfahrung. werden jedoch wenig genutzt, „so dass für eine Umstellung auf einen dauerhaften Linienverkehr im Vorort- oder Regionalverkehr hier keine Verkehrsnachfrage erkennbar ist“.
„Die Einrichtung der gewünschten Direktverbindung zwischen Aldenhoven und Jülich mit Bedienung der einzelnen Ortschaften untereinander durch einen sehr zeitaufwändigen Schlenker ist daher aus den vorgenannten Gründen und nicht zuletzt aufgrund der deutlich längeren Reisezeiten aus Sicht der Rurtalbus GmbH zu hinterfragen.“