Dieses Jahr lautete das Thema für den bundesweiten Mitmach-Tag der Kinder in der Freiwilligen Feuerwehr „Was ist Luft? – Experimente, Bewegung und Spaß in der Kinderfeuerwehr!“. Die Kinderfeuerwehr Jülich nahm in diesen Tagen mit 15 Kindern daran teil. Man traf sich hierzu im und am Feuerwehrgerätehaus Stetternich. Auf Grund von Corona konnte diese separate Veranstaltung nicht für die Öffentlichkeit gemacht werden. Die Kinder mussten sich eigens zu diesem Tag anmelden, damit entsprechende Regel einzuhalten waren.
Für den Tag hatten sich fünf Feuerwehrkameraden gemeldet, die mit Experimenten und aktiven Angeboten diesen Mitmach-Tag unterstützen wollten. Dadurch entwickelte sich sowohl für die Feuerwehr wie auch für die Kinderfeuerwehr Jülich ein besonderer Tag. Zum Aufwärmen begann man mit einem Ballspiel, dem ein Staffellauf folgte. Dazu teilten die Verantwortlichen die Kinder zweier Gruppen auf, für die es galt, hintereinander durch einen Hindernisparcours laufen. Am Ende des Laufs musste die Kleinen einen Luftballon aufblasen, verknoten, zurücklaufen und den Luftballon zum Platzen bringen, in dem man sich auf ihn setzte. Dann erst durfte der nächste loslaufen. Die Gruppe, die zuerst fertig war, hat gewonnen. So war es eigentlich geplant, doch den Kindern hat es so viel Spaß gemacht, dass sie einfach weitermachen wollte. Einen Sieger gab es also nicht.
Danach teilten sich die Kinder in drei Gruppen zu je fünf Kindern, um sich die Experimente, der Feuerwehrkameraden anzuschauen. Die Kameraden hatten bereits den „Feuerlöscher-Trainer“ und ein Wasserspiel, bei dem man mit einem Feuerwehrschlauch Bälle von den Verkehrsleitkegeln spritzt, vorbereitet. Zusätzlich nutzten die Kinder die Gelegenheit, sich ein Feuerwehrfahrzeug anzuschauen und sich erklären zu lassen. Zum Ende der Veranstaltung bedankten sich alle Teilnehmer bei den Feuerwehrkameraden. Den Kindern wurde eine Urkunde überreicht. Sie stiegen in drei Feuerwehrfahrzeuge und fuhren zurück zu den jeweiligen Feuerwehrgerätehäusern, wo ihre Eltern schon warteten.
