Die noch immer präsente Covid-19-Pandemie stellt Künstler, Veranstalter, Gastronomen und Schausteller, Bühnentechniker und Vereine vor große Herausforderungen. Monate ohne Einnahmen sind nur schwer verkraftbar, auch wenn das Land NRW und der Bund Hilfen bereitgestellt haben.
Große Feste und Veranstaltungen wird es noch auf Monate hinaus nicht geben können. Durch den gebotenen Abstand sinkt die Kapazität der Veranstaltungsorte deutlich. Wir sind dafür, für Familienfeiern und Vereine die Bürgerhallen unter Beachtung der nötigen Hygienemaßnahmen zur Verfügung zu stellen.
Mit der neuen Kulturmuschel im Brückenkopfpark haben wir einen attraktiven Ort für Großveranstaltungen jeglicher Art und auch für Brauchtumsveranstaltungen von Jülicher Vereinen und Gesellschaften geschaffen. Wir sind dafür, diese Event-Stätte auch so bald wie möglich in Betrieb zu nehmen – auch wenn derzeit nur weniger als 500 statt 1500 Teilnehmer möglich sein werden. Der Brückenkopf-Park bietet gerade für Familien interessante Freizeitangebote.
Ebenfalls nicht mehr wegzudenken ist der KuBa als Ort für Kultur und Vereine. Wir wollen den KuBa weiter fördern. Zudem ist die Vereinsförderung ein wichtiger Eckstein unserer Politik. In Vereinen kommen Menschen zusammen und es wird viel Positives oft mit rein ehrenamtlichem Engagement geschaffen.
Die Stadt kann mit wenigen Ausnahmen nicht selbst als Veranstalter auftreten, daher setzen wir weiter auf private Veranstalter, für die wir vernünftige Rahmenbedingungen anbieten möchten.
Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes sind wir dafür, die Infrastruktur für Veranstaltungen auf dem Schlossplatz dauerhaft zu verbessern und den Marktplatz noch besser nutzbar für Außengastronomie und Märkte zu machen.
In der CDU arbeiten Vereinsmenschen, Veranstaltungsprofis und Sportler aktiv mit, um auch in Zukunft ein lebenswertes Jülich zu gestalten.
