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Mehr Ausbildungsplätze schaffen

Die IHK Aachen klärt über die Ausbildungsprämie auf. Auch jetzt es für Betriebe noch möglich, Ausbildungsplätze zu schaffen.

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IHK. Foto-Archiv: Jörg Hempel
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Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen berät ihre Mitgliedsunternehmen zur Ausbildungsprämie, die ab sofort beantragt werden kann. Informationen dazu gibt es telefonisch unter der Telefonnummer 0241 4460 0 oder im Internet unter www.aachen.ihk.de/ausbildungspraemie. Das von der Bundesregierung beschlossene Ausbildungsprogramm ermöglicht es kleinen und mittleren Unternehmen, bis zu 3 000 Euro Unterstützung pro Ausbildungsplatz zu erhalten. Voraussetzung ist unter anderem, dass die Betriebe in erheblichem Maße von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind.

„Gerade jetzt ist es besonders wichtig, junge Menschen auszubilden“, sagte Mathias Fuchs, Gruppenleiter Prüfungswesen und Ausbildungsberatung bei der IHK Aachen. Durch die Corona-Pandemie sind im Frühjahr Ausbildungsmessen ausgefallen, Berufsorientierung in den Schulen hat vielfach nicht stattgefunden. Das Ergebnis ist nun eine verzögerte Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt. Zum Ende Juli waren bei der IHK Aachen 2 781 neue Ausbildungsverträge eingetragen – ein Fünftel weniger als im Vorjahr (3 495). Diese Entwicklung deckt sich mit dem Landesschnitt: NRW-weit liegt das Minus aktuell bei 19,6 Prozent.

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Die IHK Aachen hofft, dass sich die Anzahl der Ausbildungsverträge in den kommenden Wochen weiter erhöht. Denn zahlreiche Betriebe sind derzeit noch auf der Suche nach geeigneten Kandidaten. Und ein Start in die Ausbildung ist ganzjährig möglich. „Der Ausbildungsstart 1. August ist nicht in Stein gemeißelt“, betont Fuchs. „Unternehmen werden auch jetzt Auszubildende einstellen. Ein Blick in unsere Lehrstellenbörse lohnt sich.“

Offene Lehrstellen im IHK-Bezirk Aachen auf einen Blick: www.aachen.ihk.de/lehrstellenboerse


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