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Tennis für Menschen mit Sehbehinderung

Für Kurzentschlossene: Morgen startet das Training im Blindentennis.

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Christian Schäfer (3. v. l.), Trainer für Blinden- und Sehbehindetentennis, PFSV-Geschäftsführer Berthold Labenz (5. v. l.) und der Vorstand des Post-Ford-Sportvereins freuen sich auf das neue Projekt „Tennis für Sehbhinderte und Blinde“, das am Donnerstag, den 6.8. auf dem Trainingsgelände an der Dürener Kuhbrücke startet. Foto: Susanne Hempel
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In einem neuen Projekt bietet der Dürener Post-Ford-Sportverein (PFSV) ab diesem Monat wöchentlich Tennistraining für blinde und sehbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Der hierfür verantwortliche Übungsleiter Christian Schäfer ist ehrenamtliche Blinden- und Sehbehindertentrainer beim nahe gelegenen Dürener Berufsförderungswerk BFW und Mitglied im Rheinischen Blinden- und Sehbehindertensportverein RBSSV. Unterstützt wird er von Vorstand und Geschäftsführung des PFSV.

Für das Training stellt der Verein einen wöchentlichen Platz und ausreichend Spendenschläger zur Verfügung. Außerdem wurden rasselnde Spezialbälle geordert. Mittelfristig soll der Platz mit haptischen Linien ausgestattet werden. Die erste Trainingseinheit findet statt am Donnerstag, 6. August, von 18 bis 20 Uhr statt. Die Adresse lautet: Platz 8, PFSV, An der Kuhbrücke 27, 52355 Düren.

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Anmeldungen sind beim Trainer Christian Schäfer erbeten. Diese können per Mail [email protected] oder per Telefon unter der Nummer 0173  955 3455 getätigt werden.

Blindentennis funktioniert mit rasselndem Ball und fühlbaren Linien. Die Regeln, Schläger und Felder sind ähnlich wie beim Tennis für Sehende. Die Sportart ist noch recht jung. Sie wurde 1984 in Japan entwickelt und kam erst 2016 nach Deutschland. Die Disziplin wird im Zuge des „Tennis für Alle“-Projektes des Deutschen Tennis Bundes und der Gold-Kraemer-Stiftung in Kooperation mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband gefördert.


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