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Kriterien für Heimatpreis erweitert

Die Stadt Jülich erweitert den Beschluss des Stadtrates vom 11. April letzten Jahres um ein weiteres Kriterium: Auch neues und spontan entstandenes Engagement in Zeiten der Corona-Krise kann sich um den Heimat-Preis bewerben. Für diesen Verwaltungsvorschlag gab es von den politischen Vertretern die Zustimmung im Ausschuss für Kultur, Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing.

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Ein Zeichen sichtbarer Verbundenheit: Der Heimatpreis. Foto: Arne Schenk
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Auch in diesem Jahr hat das Land NRW keine Vorgaben zur Ausgestaltung des Heimatpreises gemacht. Der Stadtrat hat eigene Richtlinien festgelegt.
Das Engagement/Projekt
– fördert nachhaltig Identität und Heimatbewusstsein
– ist in der Stadt Jülich verortet
– stärkt den Zusammenhalt in Jülich
– macht Heimat erlebbar
– ist innovativ
– schafft Begeisterung für lokale Besonderheiten
– kann als Vorbild dienen
– ist als Projekt oder laufendes Engagement in 2020 umgesetzt
– ist für die Öffentlichkeit zugänglich und erleb- bzw. nutzbar

In diesem Jahr kann auch neues und spontan entstandenes Engagement in Zeiten der Corona-Krise mit dem Heimat-Preis gewürdigt werden.

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Engagements/Projekte, die neben den vorgenannten Voraussetzungen auch der Attraktivitätssteigerung öffentlicher oder öffentlich zugänglicher Plätze, Anlagen oder Gebäude in der Stadt Jülich dienen, sind ebenso besonders förderungswürdig wie Engagements/Projekte, die die Identifikation der Menschen mit ihrem Heimatort oder den gesellschaftlichen Zusammenhalt – auch im Sinne der Integration von Neubürgern – oder die Jugend im Heimatort fördern.

Ausgeschlossen von der Förderung über den Heimat-Preis sind Engagements/Projekte, für die andere Fördermöglichkeiten aus öffentlichen Mitteln bestehen sowie Engagements/Projekte von Körperschaften des öffentlichen Rechts.


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