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Veranstaltungen vertagt – Publikationen vorangebracht

Durch die seit Wochen andauernde Corona-Krise musste der Jülicher Geschichtsverein alle Veranstaltungen seit Ende März absagen.

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Von der Absage der Veranstaltungen des Geschichtsvereins sind Termine bis mindestens Ende Juni betroffen. Einige Programmpunkte sollen später nachgeholt werden, wie die Mitgliederversammlung: Sie ist nun für den 28. Oktober dieses Jahres angesetzt.

Mehrtägige Studienreisen nach Sachsen und an die Mosel mussten komplett gestrichen werden, während über die Fahrt nach Süddeutschland Ende September noch keine Entscheidung gefallen ist. Diese Reise sollte schwerpunktmäßig nach Oberammergau gehen, kann aufgrund der Absage der Passionsspiele jedoch nur in abgespeckter Form angeboten werden. Ob Gruppenreisen zu diesem Zeitpunkt überhaupt wieder erlaubt sein werden, muss zunächst abgewartet werden. Die Tagesfahrt nach Moers und Kloster Kamp sind aus diesem Grund unter Vorbehalt vom 27. Juni auf den 29. August 2020 verschoben worden.

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Die für diesen Mai in Aldenhoven-Siersdorf vorgesehene Fachtagung „Der Deutsche Orden in den Rheinlanden“ steht nun erst am 29. Mai 2021 an.

Bereits für den kommenden Herbst, 18. November, soll das Programms zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs nachgeholt werden. Die ausgefallenen Vorträge der Reihe „Zwischen ‚Führer‘ und Freiheit“ sollen dann in verkürzter Form und mit einer abschließenden Diskussionsrunde nachgeholt werden.

Die veranstaltungsfreie Zeit hat der Verein fleißig genutzt, um mehrere Publikationsvorhaben voran zu bringen und mit dem Opladener Geschichtsverein zwei Projekte zu konzipieren, die sich mit der Zwischenkriegszeit (1918-1939) beschäftigen werden. Damit nimmt der Verein bereits ein wichtiges Ereignis der Zukunft in den Blick: das 100-jährige Gründungsjubiläum des Vereins im Jahr 2023, zu dem die Ergebnisse der neuen Projekte präsentiert werden sollen.


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