Durch das tragen eines pinkfarbenen Oberteils wird am Pink Shirt Day ein Zeichen gegen Mobbing gesetzt. Auch wenn die Aktion wegen Corona dieses Jahr nicht regulär ablaufen kann, lässt die Schule von der Aktion nicht ab. Denn die stellvertretende Schülersprecherin Elisa Krantz und Schülersprecherin Paula Mertens haben sich mit Erfolg dafür eingesetzt, dass der Pink Shirt Day trotz des grassierenden Coronavirus stattfinden kann. Mit einer Collage (siehe Bild), die mit Fotos von Schülerinnen und Lehrern und Lehrerinnen, die ein pinkes Shirt tragen, bestückt sind, wird ein öffentliches Zeichen gegen Mobbing gesetzt. Als Gemeinschaft aller Schülerinnen und Lehrer und Lehrerinnen versuche man damit, Mobbing erst gar nicht entstehen zu lassen. Ein pinkes Shirt anzuziehen sei ein erster Schritt dazu, die Scheuklappen abzulegen und aufmerksamer gegenüber seinen Mitmenschen zu werden.
„Opfer von Mobbingattacken tragen am häufigsten Schäden in Form von Demotivation, sozialem Rückzug, Selbstzweifeln und Angstzuständen davon“, heißt es so in der dazugehörigen Pressemitteilung, die für das Thema Mobbing sensibilisieren soll. Obwohl man mit dem Opfer-Täter-Begriff behutsam umgehen müsse, denn die Täter selber seien häufig Opfer von sozialen Problemen. Mobbing fände darüber hinaus tagtäglich statt, in Vereinen, in der Familie, in der Nachbarschaft und auch in der Schule. Dann heißt es weiter: „Trotzdem verschließen wir lieber unsere Augen, sei es aus Angst davor selber Opfer von Mobbing zu werden oder schlichtweg, weil es nicht unser Problem zu sein scheint. Doch das ist es. Jeder, der daneben steht und nichts unternimmt, trägt Mitschuld. Da es also uns alle angeht, ist es unglaublich wichtig für dieses Thema zu sensibilisieren. Der Pink Shirt Day ist ein Tag, an dem genau das gemacht werden soll.“