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Mehr Anbindungen und Gleichberechtigung

Jeden Monat bis zur Kommunalwahl im September wählen die Jülicher eine Frage aus, die alle Parteien beantworten sollen. Im Juni dreht dich die Antwort der Parteien um die Mobilität: Wie kann Ihre Partei ein „fahrradfreundliches Jülich” voranbringen?

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CDU Kreisverband Düren - Jülich
CDU Kreisverband Düren - Jülich
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In vielen unserer 15 Dörfer gibt es keine oder nur noch wenige Geschäfte. Wir brauchen gute Anbindungen der Dörfer an die Kernstadt, aber auch Verbindungen zwischen den Dörfern.

Für die CDU Jülich ist das Fahrrad ein gleichberechtigtes Verkehrsmittel, nicht nur ein Freizeit- oder Sportgerät. Nutzungskonflikte zwischen motorisiertem Fahrzeugverkehr, Radfahrern und Fußgängern wollen wir minimieren.

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Wir brauchen eine Bestandsaufnahme der Konfliktpunkte im Stadtgebiet, die nach Gefährdungspotential, Anzahl der täglichen Nutzer und Kosten bewertet werden sollen. Die sich so ergebende Prioritätenliste wollen wir unter Einbeziehung von Förderprogrammen schnell abarbeiten.

Mit eigenen Mitteln kann die Stadt die Markierungen der Radwege an vielen Stellen klarer gestalten. Wo es räumlich möglich ist, wollen wir eine klare Abgrenzung der Fahrradwege. Auf Straßen, wo dies nicht in Eigenregie möglich ist, werden wir bei den zuständigen Behörden („Baulastträger“) auf eine klare Kennzeichnung dringen.

Wir wollen die Regelungen zur Nutzung von Einbahnstraßen gegen die Fahrtrichtung durch Fahrradfahrer aufeinander abstimmen und für alle Verkehrsteilnehmer klar erkennbar machen, um Überraschungen und Konflikte zu vermeiden.

Viel genutzte Fuß- und Radwege wollen wir mit einer energiesparenden LED-Beleuchtung ausstatten, damit diese auch in den dunkleren Jahreszeiten sicher genutzt werden können. Wenn es im Rahmen des „Integrierten Handlungskonzeptes“ in der Innenstadt zu Neugestaltungen kommt, müssen die Bedürfnisse der Radfahrer berücksichtigt werden. Wir brauchen Ladepunkte für E-Bikes und Plätze, auf denen auch ein Last-Fahrrad abgestellt werden kann.

Im Bereich der Fußgängerzone und des Marktplatzes haben Fußgänger Vorrang vor allen anderen Verkehrsteilnehmern. Der Fahrradverkehr ist mit klaren Markierungen über die Nebenstraßen zu führen (z.B. Baierstraße, Kapuzinerstraße statt direkt über den Marktplatz zu fahren).


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