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Neue Heizung – einfach mieten

Contracting-Möglichkeiten der Stadtwerke Jülich.

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Foto: Viessmann Werke
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Ob bei einem Neubau oder wenn die alte Heizung „in die Jahre“ gekommen ist – irgendwann stellt sich für jeden Hauseigentümer die Frage: muss ich mir jetzt eine neue Heizung kaufen oder kann ich sie einfach mieten und mein Geld für eine andere Investition nutzen? Die Empfehlung der Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) ist ganz einfach: „Mieten Sie die neue Heizung doch einfach bei uns.“ Contracting heißt diese Mietform.

Dabei übernimmt die SWJ sowohl den Kaufpreis des ausgewählten Geräts als auch alle anfallenden Kosten für Wartung, Instandhaltung und Reparaturen. Der Hauseigentümer zahlt lediglich einen monatlichen Wärme-Grundpreis während der Laufzeit des Vertrages. Dieser kann über 10, 12 oder 15 Jahre abgeschlossen werden.

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Neu: Contracting für Brennstoffzellen-Heizung
Die SWJ bietet dieses Contracting-Modell bereits seit vielen Jahren für Gasheizungen oder Blockheizkraftwerke (BHKW) an. Neu ist nun die Möglichkeit von Contracting für eine Brennstoffzellen-Heizung. Ein weiteres „Alles-Inklusive-Angebot“ der SWJ.

Die Brennstoffzelle gilt als effiziente Technologie der Zukunft. Das Besondere: sie wandelt die eingesetzte Energie (meist Erdgas) direkt um und nutzt dabei fast vollständig den Energiegehalt des eingesetzten Brennstoffes. Im Fall von Erdgas-Nutzung, das aus der normalen Gasleitung kommt, wird dieses in einem chemischen Prozess in ein wasserstoffreiches Brenngas umgewandelt. Dieses Gas wird in der Brennstoffzelle mit dem Sauerstoff aus der Luft vermischt. Dabei entsteht elektrischer Strom. Ein „Abfallprodukt“ dieses Prozesses ist Wärme, die im Haushalt dem Heizungskreislauf zugeführt wird. So kann sowohl die Raumluft als auch das Brauch- oder Nutzwasser beheizt werden.

Problemlos kombinierbar
Eine Brennstoffzellen-Heizung ist sowohl in Ein- als auch Zweifamilien­häusern einsetzbar. Sie kann problemlos mit Gas-Brennwertkesseln, Warmwasser-Pufferspeichern oder einem Trinkwasserspeicher kombiniert werden. Planung und Einbau erfolgt in enger Abstimmung mit dem Hauseigentümer, außerdem kommen lokale Handwerksbetriebe zum Einsatz. Da nur in Spitzenzeiten Strom aus dem Netz der SWJ benötigt wird, spart der Hausbesitzer Geld. Auch kann zu viel erzeugter Strom dem allgemeinen Stromnetz der SWJ zugeführt werden und bringt zusätzliche Einnahmen.

Bei Interesse informieren die Mitarbeiter des SWJ-Kundenzentrums über attraktive Förder-Möglichkeiten. Sie sind über Telefon (02461 – 625122), Internet (www.stadtwerke-juelich.de), die „Stadtwerke Jülich Service-App“ oder den Postweg (an der Vogelstange 2 a, 52428 Jülich) erreichbar.

FOTO Foto: Viessmann Werke

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