Eine 88 Jahre alte Frau aus dem Kreis Düren, die vom Coronavirus infiziert war, ist gestorben. „Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen der Verstorbenen“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn.
Insgesamt liegen dem Gesundheitsamt des Kreises nun mehr als 5400 Ergebnisse von Abstrichen auf das neue Coronavirus vor. Die Zahl der Menschen aus dem Kreis Düren, die bislang positiv getestet wurden, beträgt aktuell 447. Darunter sind 208, die mittlerweile wieder völlig genesen sind. Die insgesamt 447 positiv getesteten Corona-Fälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen des Kreises Düren:
Aldenhoven: 24;
Düren: 122;
Heimbach: 2;
Hürtgenwald: 7;
Inden: 20;
Jülich: 65;
Kreuzau: 18;
Langerwehe: 64;
Linnich: 37;
Merzenich: 5;
Nideggen: 16;
Niederzier: 28;
Nörvenich: 13;
Titz: 13;
Vettweiß: 13.
Landrat Wolfgang Spelthahn bekräftigt erneut seinen Appell an alle, ob jung oder alt, das bisher Erreichte nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen. „Das Coronavirus kennt keine Feiertage! Deshalb gilt – auch wenn das nicht leicht fällt – nach wie vor die Devise: Halten Sie die Kontaktsperre strikt ein, halten Sie den Mindestabstand ein, und nehmen Sie auch die Hygieneempfehlungen weiterhin sehr ernst. Damit schützen Sie Ihr Leben und das anderer Menschen.“
Die Corona-Hotline des Kreises ist an den Feiertagen sowie Samstag und Sonntag unter 02421/22-10 53 920 von 9 – 15 Uhr erreichbar.