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Mittwochsclub: Wiederaufbau nach 1945
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Wiederaufbau in den Kreisen Düren und Jülich ist Thema beim Mittwochsclub von Museum Zitadelle und dem Jülicher Geschichtsverein 1923 am 29. April ab 19.30 Uhr in der Schlosskapelle der Zitadelle. Referent ist Dr. Moritz Wild ist Architekturhistoriker und Referent des Stadtkonservators Köln, der unter anderem durch seine Promotion über René Schöfer von sich Reden gemacht hat. Der Eintritt ist frei.
Düren und Jülich zählen zu den im Zweiten Weltkrieg am stärksten beschädigten deutschen Städten und mussten augenscheinlich aus dem Nichts auferstehen. Die kleineren Gemeinden der beiden ehemaligen Landkreise Düren und Jülich sind unterschiedlich schlimm getroffen worden. Im Mittwochsclub wird mit den Kreisstädten im Fokus ein Überblick über die Zerstörung und den Wiederaufbau in den Gemeinden der beiden Landkreise gewonnen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkundet und mit dem Wiederaufbau jenseits der Kreisgrenzen verglichen.
Neben der allgemeinen Aufbautätigkeit und ihren Rahmenbedingungen wie die Beseitigung der Trümmer und die Verfügbarkeit von Baustoffen werden insbesondere städtebauliche Pläne, die neu erarbeitet werden mussten, und öffentliche Bauten betrachtet, die instandgesetzt oder neu gebaut werden mussten. Im Vordergrund stehen die Rat- und Kreishäuser sowie Schulen, die als Keimzellen und Ausdrucksformen einer neuen demokratischen Gesellschaft aufgefasst wurden.
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