Als Mitglied von „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ bekäme die Stadtverwaltung nun Unterstützung um „neue Wege in lebenswerten Städten zu sichern und für eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Ballungszentren zu sorgen“, heißt es so in einer Pressemitteilung der Stadt Jülich und weitere sei das Zukunftsnetz Mobilität NRW ein Unterstützungsnetzwerk, das Kommunen dabei berate, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel sei es, attraktive Mobilitätsangebote für Kommunen zu schaffen.
„Mobilität muss besser und sauberer werden“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst bei der Übergabe. „Ich freue mich, dass in immer mehr Kommunen Mobilität zur Chefsache wird. Vor Ort wissen die Menschen am besten, welche Mobilitätsangebote funktionieren.“ Gefördert wird die Arbeit durch das Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen und die Unfallkasse NRW. In diesem Jahr feiert das Netzwerk sein fünfjähriges Bestehen.
Es gehört auch zur Arbeit des Zukunftsnetzes Mobilität NRW, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort und sind jeweils bei den Verkehrsverbünden der Region angesiedelt, um das regionale Wissen und bestehende Netzwerke optimal zu nutzen. Im Rheinland ist das der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS). „Mobilität endet nicht an der Stadtgrenze, deshalb ist ein umfassendes Mobilitätsmanagement der Schlüssel zu einer nachhaltigen Vernetzung in NRW. Denn die Anbindung der Kommunen im ländlichen Raum an die Ballungsgebiete ist ein wichtiger Faktor für die Standortsicherung und Lebensqualität“, sagte VRS-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober und weiter: „Die Vernetzung muss in den Verwaltungen beginnen und grenzüberschreitend fortgesetzt werden, denn Mobilität betrifft viele Abteilungen und Fachbereiche als auch Kommunen gleichzeitig.“
Weitere Informationen über die Angebote des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ unter http://www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de.