Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) anlässlich des Weltfrauentages am 8. März mitteilte, könnte die europäische Landwirtschaft ohne die Präsenz und das Engagement der Frauen auf dem Land kaum existieren.
Darüber hinaus habe der Strukturwandel in den vergangenen Jahren einen Prozess in Gang gebracht, der die Rolle der Frau in der Landwirtschaft weiter aufwertet, betont der RLV. Denn wenn mit der „normalen“ Landwirtschaft nicht mehr genug Geld verdient werden könne, seien es häufig die Frauen, die sich um eine Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen bemühten. Sie suchten in der Regel nach neuen Einkommensmöglichkeiten für den Betrieb, engagierten sich bei der Direktvermarktung der Produkte und suchten Möglichkeiten in sozialen und betreuenden Diensten sowie beim Angebot „Urlaub auf dem Bauernhof“. Gerade bei einer Einkommenskombination im landwirtschaftlichen Unternehmen hätten sich die Frauen mit ihren persönlichen Stärken und Fähigkeiten oft als erfolgreiche Pioniere erwiesen. Nach Ansicht des RLV beweise dies alles, dass die Mitarbeit der Bäuerinnen auf den Betrieben unverzichtbar ist. Durch ihren Arbeitseinsatz leisteten die Bäuerinnen einen entscheidenden Beitrag zum Betriebserfolg.