Elisa Reinartz begann vor etwa drei Jahren mit dem Fußball. Schon in jungen Jahren machte sie ihre ersten Fußballerfahrungen. In Tetz trainierte ihr Vater die Bambinis, damals noch im Vorschulalter durfte sie bei den Kleinsten auch mittrainieren. Danach war aber vorerst Schluss mit Fußball, aber Elisa träumte immer davon, wieder anzufangen. Eine Schulfreundin brachte sie auf den SV Grün-Weiß, bei dem die 16-Jährige ein Probetraining absolvierte und letztendlich geblieben ist.
Heute spielt Elisa bei den B-Juniorinnen in der Bezirksliga. Für sie ist der Fußball der perfekte Ausgleich: Im nächsten Jahr macht sie ihr Abitur. Beim Spielen kann sie den Lernstress vergessen und sich voll und ganz ihrer Leidenschaft widmen.
Nach dem Abitur plant die 16-Jährige ein Auslandsjahr. Sie hofft, dort eine Mannschaft zu finden, bei der sie während ihres Aufenthalts spielen darf. Danach möchte sie Logopädie studieren. Den Fußball möchte sie aber nicht abschreiben. Eine Trainertätigkeit kann sie sich auch vorstellen. In der Schule hat sie sich schon als Junior-Coach engagiert – Die Trainer-C-Lizenz dürfte sie deshalb schon machen, was allerdings insbesondere jetzt, kurz vor dem Abitur, nicht so einfach mit der Schule vereinbar ist. Über ihre Fußballkarriere möchte Elisa sich aber noch nicht so viele Gedanken machen. Ihr ist es in erster Linie wichtig, dass sie Spaß weiterhin hat und und das Spielen genießen kann.
In der dritten Klasse spielte Marie Robertz in der Schule ein Fußballturnier. Seit dem war der Fußball eine feste Größe in ihrem Leben. 2009 wurde die D-Jugend in Hambach gegründet. Da war sie von Anfang an dabei – Sie war sozusagen ein Gründungsmitglied. Nach einigen Jahren wechselte sie dann zum SV Grün-Weiß Welldorf-Güsten und spielt heute bei den A-Juniorinnen.
Jetzt ist Marie 18 Jahre alt. Das Fußball spielen ist nicht mehr so einfach: Sie studiert Angewandte Sportwissenschaften – in Paderborn. Pendeln unter der Woche ist für sie keine Option. Deswegen trainiert sie nur in den Semesterferien bei ihrer Mannschaft mit. Dass das nicht so leicht mit dem Studium zu vereinbaren ist, weiß Marie. Da sie auch noch nach Paderborn ziehen wird, wird sie nicht weiter bei Sportverein spielen können. Deshalb sucht sie sich eine Unimannschaft, zu der sie dann wechseln kann.
Tabea Magaß spielt auch bei den A-Juniorinnen. Fußballspielen wollte sie immer, sie wusste nur nie wo. In der achten Klasse konnte Marie sie dann zu einem Probetraining beim SV Grün-Weiß überreden – mit Erfolg, denn Tabea meldete sich ebenfalls an.
Die 18-Jährige ist, genau wie ihre Freundin Marie, Studentin. Sie studiert Jura in Köln und nimmt ebenfalls nur in den Semesterferien am Training des Sportvereins teil.
Nach dem Studium möchten Marie und Tabea auf jeden Fall weiter Fußball spielen. Sie hoffen, dann eine Damenmannschaft zu finden, damit sie ihre Leidenschaft nicht aufgeben müssen.