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„Rauschende“ Chips

Neuromorphe Chips, die nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns konzipiert sind, bieten enormes Potenzial. Speziell für Aufgaben im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) gelten sie als vielversprechende, effiziente Alternative. Doch noch sind viele Fragen offen.

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SpiNNaker-Modul von Jülicher Forschungspartnern an der Universität Manchester. Foto: Forschungszentrum Jülich
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Ein großer Knackpunkt der Neuromorphe Chips: Bis heute ist eigentlich gar nicht klar, welche Mechanismen und Prinzipien es sind, die das große Vorbild – unser Gehirn – so effizient machen.

Wissenschaftlern des Forschungszentrums Jülich ist es nun gelungen, gemeinsam mit Partnern im Human Brain Project einen bislang rätselhaften Aspekt der biologischen Informationsverarbeitung zu erhellen. Dabei ging es um die Frage, welcher Mechanismus im Gehirn und auf neuromorphen Chips eine Art „anregendes Grundrauschen“ erzeugen kann, das für bestimmte Formen von Berechnungen in neuronalen Netzwerken notwendig ist. Der Physiker Tom Tetzlaff vom Jülicher Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM-6) war maßgeblich an der Arbeit beteiligt.

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