Auch bei der Zahl der Gästeübernachtungen zeigt die Kurve weiter nach oben. Der Wert kletterte von 575.956 im Vorjahr auf 607.928 im Jahr 2019 (+ 5,6 %). 2010 hatte es 261.803 Übernachtungen in Betrieben mit mindestens zehn Betten gegeben. „Der seit Jahren betriebene konsequente Ausbau der touristischen Angebote zahlt sich für unseren Kreis aus. Zu dem großen Sprung bei den Gästeankünften und –übernachtungen im Jahr 2019 hat vor allem das neue Dorint-Hotel in Düren in seinem ersten kompletten Betriebsjahr beigetragen“, freut sich Landrat Wolfgang Spelthahn.
Heimbach ist nach wie vor die Kommune mit den meisten Übernachtungsgästen in größeren Betrieben. In der Nationalparkstadt gab es 2019 insgesamt 71.248 Gästeankünfte (+ 19,6 %) bei einer konstanten Zahl von Übernachtungen (246.578). Für die Stadt Düren stehen 2019 insgesamt 64.270 Gästeankünfte zu Buche (+ 29,4 %), die Zahl der Gästeübernachtungen stieg auf 110.021 (+ 26,5 %). Damit verzeichnete die Kreisstadt dank des neuen Dorint-Hotels den größten Zuwachs.
Jülich hatte im Jahr 2019 insgesamt 36.902 Gästeankünfte (- 3,6 %), konnte bei der Übernachtungszahl (77.006) aber ein Plus von 5,6 % verbuchen. Nideggen gewann mit 33.924 Gästeankünften (+ 2,3 %) bei 82.331 Übernachtungen (+ 0,5) leicht hinzu, während Hürgenwald einen doppelten Rückgang hinnehmen musste: 19.566 Gästeankünfte (-10,5) und 45.106 Übernachtungen (-4,4%) gab es hier. Kreuzau gewann bei Gästeankünften (6158, +1,1 %) und Übernachtungen (14.579, +6,4 %) ebenso hinzu wie Niederzier (5793, +34,1%) bzw. 11.862 (+65,3%).