Begeistert ist der Förderverein Festung Zitadelle von der Resonanz zu ihrer Ausstellung „ÜberLeben“, bei der an neuralgischen Punkten der Innenstadt auf großen Fototafeln dargestellt ist, wie es in Jülich vor dem 2. Weltkrieg und nach dem 16. November 1944, dem Tag der nahezu vollständigen Zerstörung der Stadt aussah. Zwischen November und Mitte Februar hat der Verein sonntäglich Führungen angeboten und ist dabei auf großes Interesse gestoßen. Die Folge: Die Ausstellung „ÜberLeben“ geht bis zum 8. Mai, dem Tag, an dem sich die Kapitulation der Wehrmacht und Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus, zum 75. Mal jährt, in die Verlängerung.
Vier Führungen werden bis zu diesem Zeitpunkt angeboten und zwar an den Sonntagen 16. Februar, 15. März, 19. April und 3. Mai.
Möglich ist es natürlich auch, sich anhand der 50-seitigen Begleitbroschüre selbständig auf den Weg zu den 17 Stationen „ÜberLeben“ zu machen. Die Broschüre ist kostenfrei erhältlich und zwar an der Infotheke im Neuen Rathaus oder in der Stadtbücherei Jülich sowie zu den Öffnungszeiten des Museums Zitadelle (SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr) im Pavillon und im Südturm. Ab April hat der Info-Pavillon am Schlossplatz wieder regelmäßig geöffnet. Auch dort ist die Broschüre erhältlich.
Wer sich „Smart“ auf den Weg machen möchte, der kann das Online-Angebot beim Spaziergang nutzen
Nähere Informationen ab sofort auch auf der neugestalteten Internetseite des Fördervereins unter www.festungsstadt-juelich.de.
Fotos: Volker Goebels