Mehr als 200 Abbildungen ergänzen die Schilderungen und Analysen der Autoren: Guido von Büren, Vorsitzender des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. und Mitarbeiter des Museums Zitadelle Jülich sowie Wolfgang Hommel, Vorsitzender des Vereins Stadtmarketing Jülich e.V. und Herausgeber dieser Buchreihe über die Geschichte der Kommunen des Jülicher Landes.
Das Buch ist der zweite Band der Reihe „Geschichte der Städte, Gemeinden, Dörfer und Flecken des Jülicher Landes“. Nach dem ersten Buch über die Landgemeinde Titz wird hier die Geschichte seines Zentrums, der Stadt Jülich, beschrieben. Obwohl Jülich seit 1972 aus einem Zentralort und inzwischen 16 umgebenden Dörfern besteht, wird in diesem Buch nur die Geschichte der Kernstadt beschrieben. Die Dörfer haben es wegen ihrer Jahrhunderte alten Selbständigkeit, ihrer eigenen Traditionen und der individuellen Besonderheiten verdient, jeweils gesondert beschrieben und gewürdigt zu werden. Deshalb soll in wenigen Jahren ein eigener Band „Jülichs Dörfer“ folgen.
Das 252-seitige Buch schließt eine schon seit längerer Zeit empfundene Lücke in der ansonsten reichen stadt- und regionalhistorischen Literatur. Hier wird nun eine gut lesbare Überblicksdarstellung der mehr als 2000-jährigen Geschichte der Stadt Jülich auf dem aktuellen Stand der Forschung vorgelegt. Die Darstellung wird ergänzt durch nützliche Auflistungen, beispielsweise zu den in Jülich nachweisbaren Vereinen und Familiennamen der letzten 200 Jahre.
BUCHINFORMATON
Wolfgang Hommel und Guido von Büren, Jülich: Geschichte der Festungs- und Forschungsstadt, Jülich | 252 Seiten, über 200 Abbildungen | Verlag Fischer 2020 | ISBN 978-3-87227-248-1 | 24,90 Euro