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Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Kreis Düren stellt Zahlen vor Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November stellt die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Kreis Düren Teile ihrer Statistik aus dem Jahr 2018 vor.

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Bild von Tumisu auf Pixabay
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Insgesamt haben 462 Frauen das Angebot der Beratungsstelle genutzt. Es fanden 2189 persönliche Einzelberatungen statt. Dazu kommt eine Vielzahl von Mail und Telefonkontakten. Schwerpunktthemen sind, mit möglicher Mehrfachnennung, körperliche und seelische Gewalt, hierzu suchten 301 Frauen Beratung. Zum Thema Trennungen, Scheidung und Beziehungsprobleme nahmen 243 Frauen Hilfe in Anspruch sowie zum Thema des Erlebens von sexueller Gewalt (184 Frauen). Die erfahrene Gewalt wird oft ausgeübt durch Partner, Expartner oder nahestehende männliche Familienmitglieder. Der Einzugsbereich ist der ganze Kreis Düren. Viele Frauen kommen aus Jülich oder der Stadt Düren, aber auch aus Linnich, Aldenhoven, Titz, Inden und dem Südkreis.

Damit decken sich die Zahlen der Beratungsstelle mit der Statistik des Bundeskriminalamtes, die Familienministerin Dr. Franziska Giffey am Montag, 25. November, vorgestellt hat. „Wir teilen die Erfahrung, dass im Schnitt jede 3. Frau in ihrem Leben von Gewalt betroffen war oder sein wird. Uns ist auch wichtig darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei um die bekannten Fälle handelt. Wir gehen von einem weitaus größeren Dunkelfeld aus.“ sagt Marie Brenner, Sozialarbeiterin der Beratungsstelle.

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Das Angebot der Beratungsstelle kann jede Frau und jedes Mädchen aus dem Kreis Düren ab 12 Jahren nutzen. Informationen unter www.frauenberatungsstelle-juelich.de, Telefon: 02461-58282, Römerstraße 10, 52428 Jülich


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