„Insbesondere die Küchenzeile kommt bei den jungen Leuten sehr gut an“, wusste Busfahrer und Pädagoge Jens Musche Landrat Wolfgang Spelthahn bei der Besichtigung des umgebauten Gebrauchtfahrzeugs zu berichten. Da die 2.0-Version mehr Platz bietet, hat sie immer alle Spielgeräte an Bord, das Umpacken entfällt dadurch. Ein weiterer Vorteil: Trotz der größeren Abmessungen rollt sie sparsamer zu ihren täglich wechselnden Einsatzorten. „Das war gut investiertes Geld. Wir bieten den jungen Menschen mit dem neuen Bus jetzt ein deutlich attraktives Umfeld“, lautete Landrat Wolfgang Spelthahns Resümee nach der Besichtigung.
Der Kreis Düren nutzt die „Wilde 13„, um im Zuständigkeitsbereich seines Jugendamtes gezielt offene Kinder- und Jugendarbeit aufzubauen oder zu unterstützen. Die Angebote decken die Themen Bewegung und Spiel, Kreativität, Freizeitgestaltung, Bildung, Multimedia und Prävention ab. Das Projekt war von der EU als vorbildlich eingestuft und anderen Kommunen zur Nachahmung empfohlen worden. Träger des Jugendbusses ist der Kreis Düren, Durchführungsträger der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Düren. Bei der Arbeit vor Ort wird Jens Musche von einem Helferteam unterstützt.