Daher waren neben Stadtbrandmeister Swen Henseler, als Chef der Feuerwehr und Ulrich Backhausen von der Straßengemeinschaft, Susanne Richter vom Stadtarchiv und Guido von Büren vom Museum dabei, dieser sinnierte strahlend: „Herr Backhausen ruft im Museum an: Herr von Büren, es brennt, es geht um die neue Tasse, so oder ähnlich war das auch schon bei vorherigen Tassen.“
Zur Historie: Am 4. Juni 1829 wurde für die Stadt eine Feuerlöschordnung erlassen und damit das Feuerlöschen auf eine besser organisierte Grundlage gebracht. Es wurde ein Brandkorps gebildet, der bei Ausbruch eines Feuers verpflichtet war, zur Brandstelle zu kommen. Im Grunde ein Vorläufer der Freiwilligen Feuerwehr, die übrigens im Jahr 1880 gegründet wurde.
Wie so oft gab es viele Anregungen für das Motiv neuen Tasse. Die IG hat sich für das Motiv der Feuerwehr entschieden. Auch in Anerkennung der Leistungen der Frauen und Männer, die in Jülich und seinen Ortsteilen immer und zu jeder Tageszeit zur Hilfe eilen. Ihnen gilt, wie vielen Menschen, die immer für die Bevölkerung sind unsere Wertschätzung.
Der Entwurf und das gesamte Design ist, wie seit 15 Jahren, von Ursula Schumacher in Abstimmung mit dem Hersteller entwickelt und begleitet worden. „Dafür bedanken wir uns sehr bei Frau Schumacher“, so Ulrich Backhausen.
Die neue Sammeltasse kostet unverändert 9,90 Euro, der Verkauf erfolgt ab Montag 30. September bei Backhausen Bürotechnik und am 5. und 6. Oktober auf dem Erntedankfest am Stand in der Kleinen Rurstraße.