Abwechslungsreiches Programm auf dem Marktplatz Der Startschuss für den Friedenslauf fällt am 20. September um 10 Uhr. Durch das begleitende Bühnenprogramm führen ab 9.30 Uhr auch in diesem Jahr die Theaterpädagogin Heike Werntgen und der KiKa-Moderator FUG. Musikalische Beiträge und ein gemeinsames Aufwärmen zu Musik sorgen bereits vor dem Lauf für gute Stimmung.
Der Friedenslauf steht auch in diesem Jahr erneut unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Axel Fuchs und Dezernentin Doris Vogel. In ihrem Grußwort schrieben sie: „Der 8. Friedenslauf in Jülich steht unter dem Motto: „Miteinander statt nebeneinander – gemeinsam in Vielfalt leben“. Es passt hervorragend in unsere Stadt, denn Jülich ist seit vielen Jahren ein Ort der Vielfalt. Das gemeinsame Engagement Jülicher Bürgerinnen und Bürger und der Stadtverwaltung für Toleranz und Demokratie macht unser Logo ‚Miteinander-Füreinander‘ sichtbar.“
Bereits in den vergangenen Jahren haben viele Jülicherinnen und Jülicher den Friedenslauf tatkräftig unterstützt: Bei der Ausgabe von Wasser, Äpfeln und Bananen an die Läuferinnen und Läufer, bei der Verteilung von Stempeln nach jeder gelaufenen Runde oder als Ordner an der Strecke. Auch in diesem Jahr benötigen die Veranstalter zwischen 9 und 12 Uhr wieder viele helfende Hände. „Wer gerne beim Aufbau ab 7 Uhr oder beim Abbau ab 12 Uhr helfen möchte, ist herzlich willkommen. Über Ihre Meldung als Helferin oder Helfer an [email protected] oder telefonisch unter 0221 91 27 32 36 freuen wir uns sehr“, lässt Christine Lieser vom Forum Ziviler Friedensdienst e. V. wissen.
Theaterworkshops und Gesprächsrunden mit Geflüchteten
In einem optionalen begleitenden Bildungsprogramm können sich die Schülerinnen und Schüler bereits vor dem Lauf mit den Themen Flucht, Fluchtursachen, Dialog und Integration auseinandersetzen. Mithilfe verschiedener Unterrichtshefte befassen sie sich im Unterricht mit der Entstehung von Fluchtursachen, mit dem Nahostkonflikt oder sie entwickeln selbst eigene Projektideen für ein besseres Miteinander an ihrer Schule. Verschiedene Perspektiven auf diese Themen bieten darüber hinaus etwa interaktive Theaterworkshops oder Gesprächsrunden mit Friedensfachkräften und Geflüchteten.
Der Veranstalter, das forumZFD, will mit dem Friedenslauf ein Zeichen setzen für mehr Miteinander, für Solidarität mit Geflüchteten, für Völkerverständigung und gewaltfreie Friedenspolitik. Die von den Kindern und Jugendlichen erlaufenen Spenden werden für die Friedensarbeit des forumZFD eingesetzt.