Nach einem „spielerischen“ Einstieg mit Erkundung des Herbergsgeländes ging es am Samstag per Pedes zum Rursee. Allein: Es fehlte eine eindeutige Wegbeschreibung. Ausgerüstet mit einer Karte, einem Kompass und Hinweisen auf besondere landschaftliche Besonderheiten hatten die vier Gruppen den Weg und die Wegepunkte durch den Wald und über Wiesen selber zu finden und zu dokumentieren. Bei schönstem Wetter haben alle Gruppen nach knapp zwei Stunden das Ziel erreicht.
Dort nutzten die Messdiener ausgiebig die Pause geplant um sich wieder und wieder im See zu erfrischen. Im Schatten auf einer Wiese wurde sich mit Lunch-Paketen gestärkt, ehe es Zeit den Höhepunkt des Tages war: Ein Floß musste selbst gebaut werden! Jede Gruppe erhielt sechs Hölzer und 13 Seile verschiedener Längen, sowie jeweils vier Kunststofftonnen. Und nun war Ideenreichtum, Geschick und vor allen Dingen Teamfähigkeit gefragt. Nach knapp zwei Stunden wurden vier unterschiedlich konstruierte Flöße erfolgreich zu Wasser gelassen. Ob als Badeinsel oder Regattafloß, alle Teilnehmer und Teilneherminnen hatten bei Sonnenschein einen großen Spaß mit Ihren Eigenbauten.
Die Bergwanderung zurück zur Herberge verlangte nochmals alle Kräfte zu mobilisieren. Am Lagerfeuer mit Stockbrot gab es reichlich Seemannsgarn zu spinnen.