Start Stadtteile Jülich Forschungszentrum Jülich koordiniert das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ im Kreis Düren

Forschungszentrum Jülich koordiniert das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ im Kreis Düren

Seit dem 1. August 2017 ist das Forschungszentrum Jülich die neue Koordinierungsstelle für das "Haus der kleinen Forscher" im Kreis Düren. Die gemeinnützige Stiftung "Haus der kleinen Forscher" engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung. Über die neue Koordinationsaufgabe des Forschungszentrums informierten Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel als Schirmherr des Netzwerks im Kreis und Karsten Beneke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums, rund 70 Pädagoginnen und Pädagogen der KiTas, Kindergärten, Träger und Grundschulen der Stadt und des Kreises Düren in einer Auftaktveranstaltung.

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Von links: Karl Sobotta (Leiter Schülerlabor „JuLab“ im Forschungszentrum Jülich), Rushbeh Nawab (Leiter Science College Haus Overbach), Karsten Beneke (Stv. Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich), Antonia Illich (Leiterin Büro für Chancengleichheit im Forschungszentrum Jülich), Thomas Rachel MdB (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung und Schirmherr des Netzwerks für den Kreis Düren), Heinz Lingen (Haus Overbach), Dr. Stephan Gühmann (Stiftung „Haus der kleinen Forscher“), Maike Wemhöner (Stiftung „Haus der kleinen Forscher“), Sabrina Schwarz (Büro für Chancengleichheit), Anne Fuchs-Döll (Schülerlabor „JuLab“). | Foto: Forschungszentrum Jülich / Ralf-Uwe Limbach
Von links: Karl Sobotta (Leiter Schülerlabor „JuLab“ im Forschungszentrum Jülich), Rushbeh Nawab (Leiter Science College Haus Overbach), Karsten Beneke (Stv. Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich), Antonia Illich (Leiterin Büro für Chancengleichheit im Forschungszentrum Jülich), Thomas Rachel MdB (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung und Schirmherr des Netzwerks für den Kreis Düren), Heinz Lingen (Haus Overbach), Dr. Stephan Gühmann (Stiftung „Haus der kleinen Forscher“), Maike Wemhöner (Stiftung „Haus der kleinen Forscher“), Sabrina Schwarz (Büro für Chancengleichheit), Anne Fuchs-Döll (Schülerlabor „JuLab“). | Foto: Forschungszentrum Jülich / Ralf-Uwe Limbach
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Thomas Rachel MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie Schirmherr der Initiative des Kreises Düren seit 2007, lobte das Engagement des Forschungszentrums, schaute aber auch zurück: „Das ‚Haus der kleinen Forscher‘ ist in den vergangenen Jahren zur größten Initiative für frühe Bildung in Deutschland geworden. Bundesweit beteiligen sich rund 29.700 Kitas, Horte und Grundschulen. 1,9 Millionen kleine Forscher haben bisher davon profitiert. Ich freue mich, dass das Forschungszentrum Jülich die Aufgabe der Koordinierungsstelle für den Kreis Düren übernimmt. Ein großer Dank gilt dem Haus Overbach, das die Aufgabe der Koordinierungsstelle in den vergangenen Jahren vortrefflich und mit sehr viel Engagement erfüllt hat. Unter Führung des Hauses Overbach konnten die Programme der Stiftung ‚Haus der kleinen Forscher‘ im gesamten Kreis Düren flächendeckend angeboten werden“, so Rachel, der bei dieser Gelegenheit den Overbach-Vertretern Heinz Lingen und Rushbeh Nawab für ihren Einsatz dankte.

Geleitet wird die Koordinierungsstelle im Forschungszentrum vom Büro für Chancengleichheit (BfC); das Schülerlabor (JuLab) übernimmt die pädagogische Leitung des Netzwerks, inklusive der Umsetzung der Trainings für interessierte Pädagogen. Die Zusammenarbeit zwischen BfC und JuLab ist seit Jahren gelebte Praxis im Forschungszentrum und hat sich bei allen pädagogischen Themen, insbesondere beim chancengerechten Zugang etwa von Mädchen zu MINT-Themen, erfolgreich etabliert.

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Am Rande der Auftaktveranstaltung konnten sich die Teilnehmer auch zu Fragen der Zertifizierung ihrer Einrichtung zum „Haus der kleinen Forscher“ informieren. Mit der Übernahme der Koordinierungsstelle möchte das Forschungszentrum die Anzahl der didaktischen Fortbildungen für Erzieher und Lehrer im Netzwerk deutlich erhöhen. Darüber hinaus wollen die Koordinatoren mehr KiTas, Kindergärten und Grundschulen zur Teilnahme motivieren und weitere Institutionen als Partner gewinnen.


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