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Bald freie Fahrt

Im Mai erfolgte der Spatenstich für den Ausbau des knapp 13 Kilometer langen Bahntrassenweg zwischen Jülich und Aachen. Drei Monate waren dafür vorgesehen. Derzeit ist die Strecke für Fußgänger und Radfahrer noch gesperrt. "Wir gehen davon aus, dass die Bauarbeiten im September beendet werden und die Strecke dann eröffnet und genutzt werden kann", heißt es auf Nachfrage aus der Pressestelle des Kreises Düren.

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Noch ist die Strecke von Kirchberg nach Aldenhoven gesperrt. Foto: Dorothée Schenk
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Es ist eine Frage der Perspektive: Am Bahnhof in Jülich ist Start und Ziel des neuen Bahntrassenweges. Ziel ist es, eine durchgehende und komfortabel zu befahrenden Radverkehrsverbindung zwischen den Städten Jülich und Aachen auf der ehemaligen Eisenbahntrasse entstehen zu lassen.

Die Strecke führt von der Bahnhofstraße über den Rurdamm unter der B56 hindurch zur „Rübenstraße“. Das nächste Teilstück geht nördlich von Kirchberg nach Bourheim und verlässt hier das Stadtgebiet von Jülich.

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Am Südrand des Gewerbe- und Industriegebietes Aldenhoven entlang erfolgt der Übergang von der Gemeinde Aldenhoven zur Stadt Jülich. Der Radweg unterquert die L 238 n in Richtung Aldenhoven. Hier geht der Streckenverlauf durch das Ortszentrum und die Naherholungsgebiete „Römerpark“ und „GrünZug“. Wichtigste Maßnahme ist auf diesem Teilstück die Beseitigung von Wurzelschäden und die sichere und einheitliche Gestaltung von Übergängen bei Straßenkreuzungen.

Schließlich tangiert der Bahntrassenweg Schleiden und unterquert vor der Einmündung der L 228 in die L 136 die Autobahn. dann geht es auf die Zielgeraden parallel zur A 44 / L 136 in Richtung Aachen.

Während des Ausbaus beziehungsweise der Instandsetzung ist die Strecke in den betroffenen Bereichen vollständig gesperrt. Wo es erforderlich ist, sind Umleitungsstrecken ausgewiesen.

Über 4 Kilomter ist die Strecke neu ausgebaut worden; 8,5 Kilometer sind teilweise instand gesetzt. Die Kosten für die Ausbaumaßnahme, die vom Kreis Düren verantwortet wird, belaufen sich auf fast eine Millionen Euro. 70 Prozent der Summe sind durch das Land NRW gefördert worden.

Karte: Kreis Düren


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