Christdemokrat Thomas Rachel hat sich unmittelbar an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst gewandt. In seinem Schreiben an die beiden Minister warb der CDU-Bundestagsabgeordnete Rachel dafür, den vierspurigen Ausbau der B56 zwischen Düren und Jülich aus dem Bundesverkehrswegeplan nicht weiter zu verfolgen und die für den Ausbau vorgesehen Gelder stattdessen für den Bau der B399/ Nordumgehung Düren zu verwenden.
„Um die Verkehrsentlastung der Dürener Innenstadt zu ermöglichen, ist der Ausbau der B399n dringend notwendig“, so Thomas Rachel MdB. Denn gerade in den Spitzenstunden des Berufsverkehrs morgens und abends führten die Verkehrstaus rund um die Dürener Innenstadt zu erheblichen Belastungen für Berufspendler. Durch die Fertigstellung der Nordumgehung B399n könnten, so Rachel, zudem einerseits bedeutende städtebauliche Entwicklungsgebiete im Bereich der nördlichen Rurstraße für die Stadt Düren erschlossen werden und andererseits die dringend notwendige Reduzierung der Lärmemissionen und eine Verbesserung der Luftqualität erfolgen.