Das NRWupgrade gilt für grenzüberschreitend für Fahrten im im Aachener Verkehrsverbund (AVV), Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), und im Bereich des WestfalenTarifs. Das Land fördert den Zuschlag 2019 mit zwei Millionen Euro, im Jahr 2020 mit 4,9 Millionen Euro. Wer Anspruch auf ein regionales Azubiticket hat, kann auch das NRWupgrade erwerben. Das sind sowohl Azubis als auch Teilnehmer der Höheren Berufsbildung, etwa Meisterschüler, und Beamtenanwärter bis zum mittleren Dienst oder Absolventen eines Freiwilligendienstes („Bufdis“).
Das Ticket kann für den Nutzer noch günstiger werden, wenn sich die Ausbildungsbetriebe an den Kosten beteiligen. Der Zuschuss kann dabei vom Lehrbetrieb als Betriebsausgabe steuerlich abgesetzt werden. Sofern Arbeitgeber und Azubis sich den Preis teilen, zahlt der Lehrling pro Monat lediglich maximal 41 Euro für das landesweite Ticket.
„Das Azubi-Ticket bietet den Betrieben im Kreis Düren eine Chance ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und so neue Auszubildende für ihren Betrieb zu gewinnen“, ist Landtagsabgeordnete Patricia Peill überzeugt. Wichtig zu wissen: Das NRWupgrade funktioniert nicht nach einem Solidarmodell wie etwa das SemesterTicket. Jeder Azubi entscheidet selbst, ob er ein Ticket erwerben möchte oder nicht.
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