So hat sich das ortsansässige Energie- und Service-Unternehmen entschieden, in die Re-Aktivierung der Fontäne des Schwanenteichs einen satten Zuschuss zu pumpen. Ebenfalls ihren Teil steuern die SEG, die Stadtentwicklungsgesellschaft, und die Jülicher Firma Lütticke bei und sichern so den Betrieb der Wasserspiele, den Bürgermeister Axel Fuchs vage auf mehrere 1000 Euro beziffert. Mit der dreigeteilten Spende sind die Betriebskosten der Fontäne für mindestens diese Saison gesichert sind – je nach variierendem Stromverbrauch und erforderlichen Wartungskosten auch für das kommende Jahr.
„Der Schwanenteich ist prägend fürs Stadtbild“, betont Kamburg und sagte „wir stehen dafür ein, dass die Fontäne dauerhaft betrieben werden kann.“ Das entlockte dem Bürgermeister ein spontanes „Super!“ Da der Betrieb der Fontäne zu den freiwilligen Aufgaben der Stadt gehört, fließen aus dem städtischen Haushalt keine Zuschüsse in den Betrieb. Axel Fuchs erklärte auch, warum es nach einjähriger Pause erst jetzt wieder zur Inbetriebnahme der Fontäne kommen konnte: Die Anlage wird durch die Rur gespeist. Da 2018 Legionellenkeime im Fluswasser gefunden wurden, hätte durch die Fontäne bei Wind eine Gefahr für die Gesundheit von Passanten bestanden. Daher ruhte das Wasser im Schwanenteich.
Die Fontäne ist aber nicht nur schön anzusehen, sie ist auch wichtig für die Fische im Teich, damit sie mit genügend Sauerstoff versorgt werden können. Im vergangenen Jahr musste wegen der Hitze gepaart mit den Legionellen die Feuerwehr mit zwei großen Pumpen und zwei Feuerwehrwagen anrücken, um den Schwanenteich mit Frischwasser zu versorgen.