Start Stadtteile Jülich 200. Ehrenamtskarte in Jülich vergeben

200. Ehrenamtskarte in Jülich vergeben

Die 200. Ehrenamtskarte der Stadt Jülich wurde am 15. Juli durch Bürgermeister Axel Fuchs an Rais Khan überreicht.

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Bürgermeister Axel Fuchs (2.v.r.) überreichte die 200. Ehrenamtskarte an Rais Khan (3.v.r.). V.l.n.r.: Anne Gatzen, Amt für Stadtmarketing, Rais Khan, Bürgermeister Fuchs und Sigrid Forst, Asylbetreuung. Foto: Stadt Jülich/Stein
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Seit Jahren engagiert sich Rais Khan in der Flüchtlingsarbeit. Bis zu 20 Stunden pro Woche fallen dabei als Ehrenamt an, für Rais Khan selbstverständlich, weil es „Pflicht eines jeden Menschen ist, zu helfen.“ Rais Khan spricht sechs Sprachen. Er begleitet Flüchtlinge zum Arzt, übernimmt mit ihnen verschiedene Behördengänge und leistet Dolmetscherdienste. Oft wird er auch spontan um Hilfe und Unterstützung gebeten, wenn er in einem Notfall übersetzen muss.Jülich ist ihm zur zweiten Heimat geworden, seit über 30 Jahren lebt er hier.

Mit seinem Engagement unterstützt er die Asylbetreuung der Stadt Jülich. Er kennt viele Geflüchtete und ist ihnen ein Unterstützer im Alltag. “Ohne eine solche ehrenamtliche Mitarbeit wäre die Asylbetreuung deutlich schwieriger machbar. Wir sind sehr dankbar für diese wichtige Unterstützung“, erklären Sigrid Forst und Stefan Inden unisono.

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„Ich freue mich sehr, dass ich Herrn Rais Khan die 200. Ehrenamtskarte überreichen konnte. Sein Bürgerschaftliches Engagement verdient Würdigung und Anerkennung“, so Axel Fuchs.

Seit 2018 vergibt die Stadt Jülich die Ehrenamtskarte des Landes Nordrhein-Westfalen. Engagierte Menschen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, können damit landesweit in allen beteiligten Kommunen besondere Angebote nutzen.
Die Karte kann im Amt für Stadtmarketing der Stadt Jülich bei Anne Gatzen, Tel: 02461-63415, E-Mail: [email protected] beantragt werden. Informationen erhalten Interessierte unter http://www.juelich.de/ehrenamtskarte.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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