Das Forschungszentrum Jülich wird über das HI MS hinaus seine Kompetenzen im Bereich der Elektrochemie und der Materialwissenschaften in das Projekt einbringen. „Mit unserem Engagement für die Forschungsfabrik leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Industrialisierung der Zellfertigung in Deutschland“, so Prof. Harald Bolt, Mitglied im Vorstand des Forschungszentrums. „Im Verbund mit der RWTH Aachen und der WWU Münster bauen wir auf unseren Stärken auf, die international anerkannt sind, und gehen den Schritt in die industrielle Anwendung. Dabei bringen wir Jülicher auch unsere herausragende Expertise zu dem Zukunftsthema der Feststoffbatterien ein.“
Die Fraunhofer-Gesellschaft, die auch die Ausschreibung organisiert hat, wird die Forschungsfertigung koordinieren. Dabei werden nicht nur die Kompetenzen der NRW-ansässigen Einrichtungen – der RWTH Aachen, des Forschungszentrums Jülich, des MEET Batterieforschungszentrums der WWU und des Helmholtz-Instituts Münster – gebündelt: „Wir hatten sehr starke und kompetente Mitbewerber,“ so Martin Winter. „Die Forschungsfertigung ist ein gemeinsames Projekt und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den herausragenden Batterieforschungseinrichtungen Deutschlands und darüber hinaus. Gemeinsam werden wir die Forschungsfertigung Batteriezelle zu einer Erfolgsstory machen.“