Ein Schlüssel zum Erfolg liegt in der engen interdisziplinären Zusammenarbeit. Diese patientenorientierte Zusammenarbeit und die gute Kommunikation wurden schon zum zweiten Mal bei den Zertifizierungen gelobt.
„Mit den Zertifizierungen als lokales Traumazentrum und Alterstraumazentrum DGU wurden weitere wesentliche und wichtige Bausteine für die jetzige und zukünftige Entwicklung unseres St. Elisabeth-Krankenhauses gelegt. Die Zusammenarbeit aller Abteilungen und aller Berufsgruppen ist und war hervorragend“, so Dr. med. Klaus Hindrichs, Ärztlicher Direktor, Chefarzt Abteilung Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie.
„Die Patienten, die wir in unseren Zentren behandeln, sind teilweise über 70 Jahre alt und weisen Knochenbrüche auf. Zum Beispiel des Oberschenkels, des Ober- oder Unterarms, der Wirbelsäule (eines Wirbelkörpers) oder des Beckens. Häufig haben sie zudem geriatrische (altersbedingte) Erkrankungen. Die Patienten profitieren von beiden Zentren“, so Hindrichs und Pieper (Chefarzt Geriatrie) in gemeinsamer Stellungnahme weiter.
Als lokales Traumazentrum ist das Jülicher Krankenhaus zudem Mitglied im zertifizierten TraumaNetzwerk EURegio Aachen, in dem Kliniken aus Aachen, der Städteregion Aachen, den Kreisen Düren und Heinsberg, aus Mönchengladbach und Maastricht vertreten sind. Ziel ist es, Schwerstverletzte schnell und bestmöglich zu behandeln.
Nach einem Unfall – zum Beispiel einem Verkehrsunfall oder auch einem schweren Sturz – bei dem Personen verletzt wurden, muss es schnell gehen: wichtig ist in diesem Fall eine schnelle professionelle Erstversorgung der Verletzungen und die Stabilisierung der Vitalparameter. Um hier schnellstmöglich eine Diagnose erstellen zu können, um zügig die entsprechende Behandlung beginnen zu können, arbeiten die Ärzte und Pflegekräfte schon in der Aufnahmesituation nach standardisierten Verfahren.
Das Jülicher Krankenhaus erfüllt die festgelegten organisatorischen, personellen, räumlichen und apparativen Anforderungen, um schwerverletzte Patienten zu versorgen.